Hepatitis-Viren spielen als Auslöser von chronischen Lebererkrankungen eine große Rolle. Übertragungswege, Verlauf und Komplikationen sowie aktuelle und künftige Therapiemöglichkeiten sollen bei einem Seminar der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg zur Sprache kommen. Es richtet sich sowohl an Betroffene als auch an behandelnde Ärzte.
In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Untergruppen der Hepatitis-Erreger gefunden. Gerade das vor gut zehn Jahren entdeckte Hepatitis C-Virus habe das Wissen über die chronischen Lebererkrankungen nachhaltig beeinflusst, so Klinikdirektor Prof. Dr. Klaus Wilms. Man habe die Bedeutung dieser Infektion für die Leberzirrhose und ihre Komplikationen erkannt. Seitdem hätten viele Menschen erfahren müssen, dass sie an einer chronischen Infektionskrankheit leiden, die möglicherweise ernste Folgen nach sich ziehen kann. Laut Prof. Wilms haben neue Medikamente bereits Eingang in die klinische Routine gefunden, weitere Fortschritte seien in den kommenden Jahren zu erwarten.
Bei dem Arzt-Patienten-Seminar wollen Spezialisten der Medizinischen Poliklinik in Zusammenarbeit mit der "Patientenselbsthilfe Hepatitis C" eine Art Zwischenbilanz zum Thema "Chronische Virushepatitis" ziehen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 24. April, von 9.15 bis 13.00 Uhr im Hörsaal des Anatomischen Instituts in der Koellikerstraße 6 statt. Leitung und Organisation liegen in den Händen von Prof. Dr. Michael Scheurlen und PD Dr. Hartwig Klinker.
Anmeldung und weitere Informationen: Sekretariat der Medizinischen Poliklinik, T (0931) 201-7017, Fax (0931) 201-7068, E-Mail:
scheurlen.medpoli@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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