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14.04.1999 12:46

Symposium zur Rhinoplastik

Ingrid Godenrath Stabsstelle Zentrale Kommunikation
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Symposium in Berlin für Prof. Rodolphe Meyer
    Ehrung für Pionier der Plastischen Chirurgie

    Im Berliner Steigenberger Hotel, Los-Angeles-Platz 1, beginnt am 16. April 1999, 8:00 Uhr, ein dreitägiges Symposium, das dem namhaften Mediziner Prof. Dr. Rodolphe Meyer aus Lausanne gewidmet ist, der im vergangenen Jahr seinen 80. Geburtstag feiern konnte.
    Veranstaltet wird die Tagung, unter Überschrift "First Berlin Summit Symposium on Rhinoplasty on the honour of Professor Rodolphe Meyer", von der Klinik und Poliklinik für HNO-Krankheiten, Gesichts- und Halschirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Alexander Berghaus und unter der Organisation von Oberarzt Dr. Marc Bloching.
    Den Verantwortlichen sei es gelungen, so Prof. Berghaus, die angesehensten und prominentesten Koryphäen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie auf diesem Kongreß zu vereinen.

    Am Freitag, dem 16. April 1999, 12:00 Uhr, findet im Steigenberger Hotel, Los-Angeles-Platz 1 in Berlin, eine Pressekonferenz statt, zu der alle interessierten Medienvertreter herzlich eingeladen sind.

    Professor Meyer ist einer der bekanntesten und weltweit hoch geachteten Experten der Plastischen Chirurgie. Mit den internationalen und interdisziplinären Symposien zur Rhinoplastik, die der exzellente Wissenschaftler geleitet hat, setzte er Meilensteine auf diesem Gebiet der Chirurgie. Die Rhinoplastik, das heißt, der Aufbau, die Wiederherstellung der Nase und der funktionell mit ihr verbundenen Partien ist die häufigste, facettenreichste und manchmal auch tückischste Operation der Plastischen Gesichtschirurgie. Die Methoden und technischen Möglichkeiten, auch bezüglich der Anforderungen an das Operationsergebnis, befinden sich im ständigen Wandel. So vielfältig die unfall- oder tumorbedingten, aber auch angeborenen Fehlbildungen der Nase sind, so mannigfach sind auch die moderne Operationstechniken. Kein Mensch muß heutzutage mit einer deformierten oder aus seiner Sicht ästhetisch unschönen Nase leben.
    Mögen Boxernasen und Nasenspitzendefekte noch eher in den Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie gehören, so sind Einengungen der Nasengänge, Perforationen oder fehlende Zugänge zum gesamten Atmungssystem, aber auch Nasendeformitäten bei Lippenspalten oder die sehr seltene nicht ausgebildete Nase medizinisch und funktionell schwerwiegende Schäden. Hier müssen sehr differenzierte und schwierige Aufbautechniken angewendet werden. So gestaltet sich die laufende Aktualisierung des Fachwissens und der permanente internationale Erfahrungsaustausch zwischen den Fachexperten als wichtiger Bestandteil beim Ringen um den Erfolg. Deshalb sind der Meinungsaustausch und die Darstellung zu Möglichkeiten, Problemen und Zukunftsaspekten der Rhinoplastik, Anliegen und erklärtes Ziel des Symposiums.
    Auf dem Tagungsprogramm stehen unter anderem Live-Operationen des Teams um Prof. Dr. Scherer, Chef der HNO-Klinik des Benjamin-Franklin-Krankenhauses der Freien Universität Berlin.

    Prof. Dr. Alexander Berghaus
    Ingrid Godenrath

    Informationen:
    Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Klinik und Poliklinik für HNO-Krankheiten, Gesichts- und Halschirurgie
    Magdeburger Straße 12
    06097 Halle
    Prof. Dr. Alexander Berghaus
    OA Dr. Marc Bloching
    Tel.: (0345) 55 718 27
    Tel.: (0345) 55 718 40
    Fax: (0345) 55 716 58


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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