Am 16. März 2005 wird der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an den Historiker Prof. Dr. Heinrich August Winkler überreichen
Am 16. März 2005 wird der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an den Historiker Prof. Dr. Heinrich August Winkler überreichen.
Heinrich August Winkler, geboren 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Wissenschaftliche Politik, Philosophie und Öffentliches Recht. Er promovierte 1963 in Tübingen und habilitierte sich 1970 an der FU Berlin. Von 1972 bis 1991 lehrte er an der Universität Freiburg. Seit 1991 ist er Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Forschungsschwerpunkte Winklers waren die Geschichte von Liberalismus, Nationalismus, Mittelstand und Arbeiterbewegung. In den achtziger Jahren veröffentlichte er eine dreibändige Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung in den Jahren 1918 - 1933, 1993 eine Gesamtgeschichte der Weimarer Republik. Im Jahr 2000 erschien sein viel beachtetes, zweibändiges Werk "Der lange Weg nach Westen", eine Geschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. Spätestens seit dieser Zeit gilt Winkler als der Historiker der "Berliner Republik".
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ("Bundesverdienstkreuz") wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
Informationen: Prof. Dr. Heinrich August Winkler
Telefon: (030) 2093 - 2314
e-mail: WinklerHA@geschichte.hu-berlin.de
http://www.geschichte.hu-berlin.de/bereiche/ng2/index.htm - Homepage Winkler
Prof. Dr. Heinrich August Winkler
(Porträtsammlung der Universitätsbibliothek der HU)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).