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14.04.1999 17:02

FH Bielefeld auf dem Gemeinschaftsstand Forschungsland NRW der Hannover Messe Industrie '99

Petra Werdin Ressort Hochschulkommunikation
Fachhochschule Bielefeld

    Hannover Messe Industrie '99
    FH Bielefeld auf dem Gemeinschaftsstand FORSCHUNGSLAND NRW:
    Moderne Antriebstechnik - Innovation durch Intelligenz

    Innerhalb der Hannover Messe Industrie '99 vom 19. bis 24. April 1999 gewinnt die Forschungshalle 18 durch Gemeinschaftsstände aus über 20 Ländern zunehmend an Internationalität. Dieser Innovationsmarkt Forschung und Technologie ermöglicht Kontakte, die sonst nur mit erheblichem Aufwand zustande kommen. Für Wissenschaft und Wirtschaft macht er neueste Forschungsergebnisse durch internationalen Know-how-Austausch und Technologietransfer nutzbar. Auf dem Gemeinschaftsstand FORSCHUNGSLAND Nordrhein-Westfalen präsentieren 17 Fachhochschulen mit 23 Instituten ihre Forschungsarbeiten mit neuesten Ergebnissen. Mit dabei ist wieder die Fachhochschule (FH) Bielefeld. Moderne Antriebstechnik - Innovation durch Intelligenz ist die Entwicklung von Professor Dr.-Ing. habil. Klaus Hofer und seinem Mitarbeiterteam, die in Kooperation mit dem Espelkamper Unternehmen Harting KGaA entstand.

    Elektrische Antriebe sind leise, sauber, vielseitig und robust. Unermüdlich sorgen sie als elektromechanische Muskeln in allen Bereichen einer Industriegesellschaft für Bewegung, Dynamik und Komfort. Das Einsatzspektrum elektrischer Antriebe reicht vom Rührer, Fön und Staubsauger über Förderbänder, Fahrstühle und Elektrofahrzeuge bis hin zu Werkzeugmaschinen, Industrierobotern und vollautomatisierten Fertigungsstraßen. Die Innovation der elektrischen Antriebstechnik liegt derzeit in der Erhöhung der Systemintelligenz durch die Implementierung unkonventioneller Regeltheorien in schnelle Mikrocontroller. Dabei geht der Trend zu modellgestützten Antriebsregelungen, bei denen teure Sensorhardware durch billige Beobachtersoftware ersetzt wird. Parallel dazu findet eine monolithische Verschmelzung der leistungselektronischen und mikroelektronischen Halbleiterelemente auf Chipebene statt, wodurch die gesamte Antriebselektronik im Klemmkasten oder Anschlußstecker des Elektromotors Platz findet.

    Diesen Trend hat die Forschungsgruppe um Professor Dr.-Ing. Klaus Hofer aufgenommen. Ihr Exponat stellt zwei mikroprozessorgeregelte Elektroantriebe vor, die das Zusammenspiel von Power und Intelligenz sehr anschaulich verdeutlichen. Zum einen handelt es sich um eine sensorlose Motorstromregelung, bei der der Stromistwert nicht mehr wie üblich gemessen, sondern von einem Beobachter (Software) on-line berechnet wird. Zum zweiten wird ein kleines Low-Cost Stromrichtergerät für drehzahlvariable Pumpen und Lüfter vorgestellt, dessen intelligente Steuerung ohne Drehzahlsensor auskommt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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