In ihrem Pilotprogramm Eliteförderung fördert die Deutsche Telekom Stiftung seit 2004 hochbegabte junge Wissenschaftler mit naturwissenschaftlich-technischem Schwerpunkt. Zu den in diesem Jahr deutschlandweit ausgewählten neun Stipendiaten gehört die Diplom-Chemikerin Claudia Beleites vom Institut für Analytische Chemie der TU Dresden.
Das Stipendium wurde für zunächst zwei Jahre zugesichert. Frau Beleites wird ihr Stipendium nutzen, um sich an einem Kooperationsprojekt zwischen der TU Dresden und der Universität Calgary in der kanadischen Provinz Alberta zu beteiligen. Damit werden die Arbeiten zur Entwicklung neuer intra-operativer Gewebediagnostik auf der Basis neuer naturwissenschaftlicher Techniken fortgeführt. Den Grundstein legte das von der Volkswagen-Stiftung geförderte Projekt "Molekulare Endospektroskopie" (http://analyt.chm.tu-dresden.de/analyt/german/m_spek/mspek.html), in dessen Rahmen neue Möglichkeiten zur Gewebediagnose entwickelt wurden. Die neuen Techniken sollen nun zur Abgrenzung von Tumoren während der operativen Entfernung eingesetzt werden. In Calgary wird ein Operationsroboter entwickelt, dessen Einsatzbereich durch die in Dresden entwickelten Diagnoseverfahren entscheidend erweitert werden soll.
Mit dem Hochbegabtenstipendium und der Schüleruniversität wird die TU Dresden nun bereits aus zwei Schlüsselprojekten der Deutsche Telekom Stiftung gefördert . Näheres zu Doktoranden- und Postdoc-Stipendien der Deutschen Telekom Stiftung ist unter http://www.telekom-stiftung.de zu finden.
Informationen für Journalisten: Claudia Beleites, Tel. 0351 463-33588, E-Mail: Claudia.beleites@mailbox.tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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