Vom 11.3. - 12.3.05 lädt das "Netzwerk Arbeitsforschung in der neuen Arbeitswelt - Forschungs-Qualifizierungs-Modell Dresden" (FQMD) zur Abschlusstagung "Zukünftige Arbeitswelt fordert zukunftsfähige Arbeitsforschung" ein. Diskutiert werden dort die erreichten Ergebnisse, Zukunftsaussichten und Zukunftsabsichten der Dresdner Arbeitsforschung. Die Tagung findet im Berufsgenossenschaftlichen Institut für Arbeit und Gesundheit (Königsbrücker Landstraße 2) in Dresden statt.
Themen sind Flexibilisierung und Individualisierung in der entgrenzten Arbeitswelt. Betrachtet werden die Konsequenzen der Flexibilisierung für Gesundheit, Lernen und Kompetenzentwicklung auf individueller Ebene sowie die Auswirkungen entgrenzter Arbeitsstrukturen auf Personalentwicklungskonzepte von Unternehmen. Die Probleme der zukünftigen Arbeitswelt sind nur zu lösen, wenn auch das Theoriegebäude zu Arbeit, Leistung und Gesundheit renoviert wird; der Arbeitsbegriff selbst wird neu zu fassen und zu erweitern sein.
Im Fokus des ersten Tagungsteils am 11.03.05 steht der Dialog zwischen Arbeitsforschern aus Dresden und anderen deutschen Forschungseinrichtungen und Universitäten zu Konzepten zukunftsfähiger Arbeitsforschung. Dazu sind u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Partnerprojekten des BMBF-Förderprogramms "innovative Arbeitsgestaltung - Zukunft der Arbeit" eingeladen.
Die Abendveranstaltung am 11.03.05 richtet sich an Unternehmer und Praktiker. Bedingungen für kleine und mittelständische ostdeutsche Unternehmen vor dem Hintergrund der EU-Osterweiterung stehen hier im Mittelpunkt.
Den Abschluss bildet die Tagesveranstaltung am 12.03.05 mit der Präsentation ausgewählter Forschungsergebnisse aus dem Dresdner Projekt zu den Themen Flexibilisierung, Individualisierung und Gesundheit in der zukünftigen Arbeitswelt. Unter anderem wird Frau Professor Birgit Benkhoff von der TU Dresden die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu den langfristigen Wirkungen von Leiharbeit auf die Unternehmen vorstellen.
Angesprochen sind Forscher, die sich mit Arbeit und Arbeitswelt beschäftigen, Unternehmen, Akteure im Dreiländereck Deutschland - Tschechien - Polen, Multiplikatoren aus tangierenden Netzwerken (Technologienetzwerke, Bildungsnetzwerke etc.), Versicherungsträger, politische Gremien, Wirtschaftsförderer, Wirtschaftsverbände, Institutionen und Projektträger.
Informationen für Journalisten: Dipl.-Ing. Sylvia Franke-Jordan, Tel. 0049 351 463-33556 , E-Mail: Jordan@mciron.mw.tu-dresden.de
http://www.dresdner-arbeitsforschung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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