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15.04.1999 16:47

Künstlich, schwerhörig, frühgeboren: Vorträge rund um's Kind

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Der Medizinische Verein Greifswald im Gespräch mit Interessierten

    Der Medizinische Verein Greifswald e.V. bietet am 21. April 1999 drei Vorträge über das Kind vor und nach seiner Geburt an: im Hörsaal der Inneren Medizin in der Loeffler-Straße 23 um 19 Uhr.

    Als erstes stellt die Klinik für Frauenheilkunde Möglichkeiten der assistierten Reproduktion, im Volksmund »künstliche Befruchtung« genannt, vor. Vielen kinderlosen Ehepaaren mit Kinderwunsch kann durch fachmännische Beratung und modernste Techniken geholfen werden. Carl-Andreas Schirren, ein Arzt der Frauenklinik, wird diesen Vortrag halten; er ist maßgeblich auf diesem innovativen Feld tätig.

    Greifswald ist zu einem Perinatalzentrum in Mecklenburg-Vorpommern
    geworden. Zu verdanken ist dies Prof. Dr. Christoph Fusch, der, früher in Tübingen und zuletzt in Bern tätig, die Frühgeborenenstation der Greifswalder Kinderklinik leitet. Er wird seinen Schwerpunkt im Vortrag
    »Ab 500 g eine Überlebenschance?« darstellen. Modernste Technik und
    know how haben dazu geführt, daß selbst Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht zwischen 500 und 800 g nicht nur eine gute Überlebenschance haben, sondern auch, wie Prof. Fusch ausführen wird, eine völlig normale weitere Entwicklung erfahren.

    Ein weiterer neuer Fachmann auf dem »Kindersektor« in Greifswald ist Prof. Dr. Tadeus Nawka. Er leitet seit kurzem die Abteilung für Phoniatrie der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und hat sich auf kindliche Hörstörungen spezialisiert. Dies ist ein außerordentlich kompliziertes Gebiet, da die Prüfung des Hörvermögens bei Neugeborenen sehr schwierig ist. Andererseits führen nicht erkannte Hörstörungen zu einer eingeschränkten intellektuellen Entwicklung.

    Der Medizinische Verein will in dieser Sitzung auf das hohe universitäre Niveau in diesem Bereich »Rund ums Kind« aufmerksam machen und mit
    Ärzten der umliegenden Krankenhäuser, niedergelassenen Ärzten und interessierten Bürgern in einen Austausch kommen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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