Mittwoch, 16. März in Düsseldorf: Die Leibniz-Gemeinschaft präsentiert ihre zwölf Forschungsinstitute in Nordrhein-Westfalen / Leibniz-Präsident Hans-Olaf Henkel begrüßt Landtagspräsident Ulrich Schmidt und Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft
Bonn/Düsseldorf. Unter dem Motto "Von Arteriosklerose bis Zoologie" präsentieren sich am Mittwoch, 16. März, ab 19 Uhr die zwölf nordrhein-westfälischen Institute der Leibniz-Gemeinschaft auf ihrem ersten Parlamentarischen Abend in Düsseldorf. In der Villa Horion, dem ehemaligen Sitz des Ministerpräsidenten, wird der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Hans-Olaf Henkel, den Präsidenten des nordrhein-westfälischen Landtags, Ulrich Schmidt, und die Ministerin für Wissenschaft und Forschung, Hannelore Kraft, sowie hochrangige Gäste aus Bund und Land begrüßen. Die Institutsleitungen informieren an individuellen Ständen über aktuelle Projekte Ihres Hauses.
Zeit: Mittwoch, 16. März 2005, ab 19.00 Uhr
Ort: Villa Horion, Haroldstr.2, Düsseldorf
Programm:
19.00 Uhr Hans-Olaf Henkel, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
19.05 Uhr Ulrich Schmidt, Präsident des Landtages Nordrhein-Westfalen
19.20 Uhr Hannelore Kraft, Ministerin für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
Folgenden Institute präsentieren Ihre Leistungen:
BINE Informationsdienst des Fachinformationszentrums Karlsruhe, Büro Bonn
DBM Deutsches Bergbau-Museum Bochum
DDZ Deutsches Diabetes-Zentrum, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
DIE Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn
GESIS Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen mit:
- IZ Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn
- ZA Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln
IfADo Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund
ISAS Institute for Analytical Sciences, Dortmund
LIFA Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung an der Universität Münster
RWI Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
ZB MED Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, Köln
ZFMK Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Leibniz-Institut für terrestrische Biodiversitätsforschung, Bonn
Die zwölf Leibniz-Einrichtungen mit ihren 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spiegeln die Forschungskultur Nordrhein-Westfalens in besonderer Weise wider. Die Institute werden von Bund und Ländern mit rund 57 Mio. Euro als Grundförderung finanziert, wovon sich der Anteil Nordrhein-Westfalen auf ca. 17 Mio. Euro beläuft. Die zwölf Institute werben zusätzlich ca. 25 Mio. Euro an Drittmitteln ein - zum Beispiel aus der Industrie, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder der Europäischen Union. Damit fließen für jeden Euro, den NRW in die Forschung eines Leibniz-Instituts steckt, vier Euro zusätzlich nach Nordrhein-Westfalen.
Darüber hinaus sind die nordrhein-westfälischen Leibniz-Institute mit mehr als 20 gemeinsame Berufungen mit Universitäten, etwa 130 Lehraufträgen an Universitäten, ständig mehr als 100 laufenden Doktorarbeiten, fünf Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs sowie fast 200 internationalen Kooperationsabkommen gleichermaßen regional stark und international aktiv.
Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich bis Dienstag, 15. März, bei der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft anzumelden (0228 / 30815-0; luppus@wgl.de).
Rückfragen und Kontakt:
Dr. Marko Häckel
Tel. 0228 / 308 15-221
Fax 0228 / 308 15-255
haeckel@wgl.de
oder
Christoph Herbort-von Loeper
Tel. 030/ 206049-48
herbort@wgl.de
Bundesweit gehören zur Leibniz-Gemeinschaft 84 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Sie pflegen intensive Kooperationen mit Hochschulen, Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Das externe Begutachtungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft setzt Maßstäbe. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von 950 Millionen Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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