17 Absolventen des Studienganges Biotechnologie nahmen am 10. März 2005 an der Fachhochschule Lausitz in Senftenberg ihre Bachelor-Zeugnisse aus den Händen der Präsidentin der FHL, Brigitte Klotz, des Dekans des Fachbereiches Bio- Chemie- und Verfahrenstechnik (BCV), Prof. Dr. Ingolf Petrick, sowie des 1. Vizepräsidenten und Studiendekans Biotechnologie, Prof. Dr. Günter H. Schulz, entgegen. Sie gehören bereits dem zweiten Jahrgang von Bachelor-Absolventen in diesem zukunftsorientierten Studiengang der Hochschule an.
In der Mehrzahl aus der Lausitz, so zum Beispiel aus Calau, Cottbus, Drebkau, Hohenleipisch, Hoyerswerda, Finsterwalde, Lauta oder Weißwasser stammend, konnten Sie im Verlaufe ihres Studiums umfangreiche Praxiserfahrungen an renommierten Forschungsinstituten des In- und Auslandes sammeln. Hier hatten sie auch ihre Abschlussarbeiten, Bachelor Thesis, verfasst, so zum Beispiel am
Queensland Institute for Medical Research und am Prince Henry´s Institute of Medical Research in Australien sowie am Sanger Institut in Cambridge, Großbritannien. Mit hervorragenden Einschätzungen ihrer Fähigkeiten waren die Biotechnologie-Studenten der FHL auch aus Dänemark, Finnland, Kanada, Neuseeland und Österreich nach Senftenberg zurückgekehrt.
Sie schlossen ihr Studium mit guten und sehr guten Ergebnissen ab und haben fast alle schon feste Pläne für die Zukunft. So werden zwölf der Bachelor-Absolventen in Kürze das Studium im konsekutiven Masterstudiengang Biotechnologie an der FH Lausitz aufnehmen, ein Absolvent - Stephan Milius aus Hoyerswerda - steigt mit einer Anstellung bei dem Liptener Unternehmen Attomol bereits in die Berufslaufbahn ein, und eine Absolventin - Denise Stenzel aus Hohenleipisch bei Elsterwerda - nimmt Anfang Mai 2005 sogar ein Promotionsstudium in Großbritannien auf.
Nachdem Denise Stenzel (22) im Rahmen ihres Biotechnologiestudiums an der FH Lausitz ein Praxissemester am Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie in Berlin absolviert hatte, schrieb sie am renommierten Londoner Krebsforschungsinstitut Cancer Research ihre Bachelor Thesis zum Thema "Interaktionen von Endothelzellen mit den umgebenen extrazellulären Matrixmolekülen während der Angiogenese", in der sie sich mit der Neubildung von Blutgefäßen befasste. Nach ihrem sehr guten Bachelor-Abschluss an der FH Lausitz wird sie sich nun im Verlaufe ihres Promotionsstudiums an dem Londoner Institut, in dessen Rahmen sie auch den Mastertitel erwirbt, weiter mit diesem Thema beschäftigen.
Anschließend möchte sie erst einmal im Ausland arbeiten. "Ich habe den Traum, Berufserfahrungen zum Beispiel in Australien oder Neuseeland zu sammeln", sagt Denise Stenzel. Generell möchte ich aber wieder in die Lausitz zurückkommen."
Die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, der Dekan des Fachbereiches BCV, Pof. Dr. Ingolf Pet ...
Foto: Witzmann/ FH Lausitz
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Mit ihrem sehr guten Abschluss der FH Lausitz nimmt Denise Stenzel in London ein Promotionsstudium a ...
Foto: Witzmann/ FH Lausitz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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