Stiftungsprofessor initiiert Diskussionskreis mit der Wirtschaft / 17. März 2005 nächstes Treffen
Software muss zuverlässig funktionieren, sonst geht in unserer hoch technisierten Welt nichts mehr. Damit Software zuverlässig funktioniert, muss sie auch dokumentiert werden. Das allerdings ist ein großes Problem. "Entweder es wird kaum dokumentiert, dann kann ein Programm nur schwer weiterentwickelt werden, oder es wird zuviel dokumentiert, dann liest es keiner mehr", sagt Prof. Kurt Schneider, Stiftungsprofessor für Software Engineering an der Universität Hannover. "Angemessene Prozesse und Dokumentation vor Software" stehen daher im Mittelpunkt des von Professor Schneider gegründeten Unternehmens-Gesprächskreises "Softeware Engineering Erfahrungskreis (SEEk)" am 17. März 2005 um 15 Uhr im Hauptgebäude der Universität Hannover, Welfengarten 1, Raum G 323. Journalisten sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, Experteninterviews zu führen. Um Anmeldung wird unter Tel. 0511/762-19666 gebeten.
Bereits im vergangenen Herbst hat Prof. Kurt Schneider die Initiative SEEk gegründet, bei der sich ein gutes Dutzend Vertreter bekannter Firmen aus Stadt und Region trifft. Es werden Themen rund um die Softwareentwicklung und Softwarequalität diskutiert. Anders als bei Vortragsveranstaltungen steht bei SEEk der Austausch guter und schlechter Erfahrungen im Vordergrund. Professor Schneider hat den Kreis initiiert, weil er aus seiner industriellen Vergangenheit den Wert solcher informellen, aber dafür umso intensiveren Treffen kennt.
Professor Kurt Schneider wurde im September 2003 auf den Stiftunglehrstuhl der Landeshauptstadt Hannover berufen. Zuvor arbeitete er am Forschungszentrum Ulm der DaimlerChrysler AG.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Kurt Schneider unter 0511/762-19666 oder per Mail unter kurt.schneider@inf.uni-hannover.dec gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).