In einer Schulleiter-Runde wurde das Projekt "Übergang Schule - Hochschule" vorgestellt
Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) bemüht sich intensiv um die Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Schulen der Region. Bei einem Gespräch am gestrigen Dienstag, zu dem Schulleiter von Schulen des Sekundarbereichs II aus dem Westen des Landes Brandenburg (von Kleinmachnow bis Ziesar, von Wittenberge bis Belzig) eingeladen waren, stellte die FH Brandenburg ihr neues Projekt "Übergang Schule - Hochschule" vor. Hintergrund ist der Umstand, dass die Studierquote der Studierberechtigten in Brandenburg so gering ist wie in keinem anderen deutschen Bundesland. Mit anderen Worten: Nirgendwo sonst gibt es so viele junge Leute, die mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife in der Tasche lieber eine Ausbildung beginnen als ein Studium. Dabei ergibt sich aus Erhebungen der Hochschul-Informations-System-GmbH, dass ein Hochschulabschluss der wirksamste Schutz vor Arbeitslosigkeit ist. Mit dem drei Jahre laufenden Projekt "Übergang Schule - Hochschule" soll die Übergangsquote erhöht und so auch ein Beitrag zur Attraktivität der Region geleistet werden. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie stellt für das Projekt Mittel des Europäischen Sozialfonds' zur Verfügung.
Im Gespräch zwischen Schulleitern und Hochschulvertretern wurden weitere Ideen besprochen, die die Bereitschaft der Schüler zu einem Studium erhöhen soll. FHB-Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch bot den Schulleitern Kooperationen und Schulpatenschaften an. Mehrere Kooperationen mit Schulen in Brandenburg an der Havel und den angrenzenden Landkreisen wurden in den vergangenen zwei Jahren bereits geschlossen. In vielfältigen Projekten - z.B. Informatiktage, Lego-League-Wettbewerb, Projektwochen - werden Schüler dieser Gymnasien und Oberstufenzentren an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt und können frühzeitig einen Einblick in den Hochschulalltag bekommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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