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16.03.2005 10:26

Doktorandenträume werden wahr

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Junge Chemiker forschen zwei Monate in Japan

    Nr. 8
    16. März 2005

    Zehn Doktoranden und Postdocs aus der Chemie werden auf Initiative und mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ab 25. März 2005 für sechs bis acht Wochen zu einem Forschungsaufenthalt nach Japan reisen. Anlässlich des Deutschlandjahres in Japan besuchen sie auch die Jahresversammlung der Japanischen Chemischen Gesellschaft (CSJ), zu der eine Reihe renommierter deutscher Chemiker eingeladen wurde.

    "Deutschland in Japan 2005/2006" steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundespräsidenten und Seiner Kaiserlichen Hoheit Kronprinz Naruhito. Die Gesamtkoordination liegt beim Auswärtigen Amt; das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Federführung für Projekte aus Wissenschaft, Bildung, Forschung und Technologie übernommen. Die Präsentation von Themen der deutschen Wissenschaft und Forschung soll dazu dienen, Kenntnisse über Deutschland als bedeutendem Hochtechnologie- und leistungsfähigem Forschungsstandort zu vertiefen sowie über den potenziellen Partner für Kooperationen in der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung zu informieren.

    Die CSJ und die GDCh leisten auf der CSJ-Jahresversammlung vom 26. bis 29. März in Yokohama dazu einen wichtigen Beitrag für das Gebiet der Chemie und angrenzender Disziplinen. Elf renommierte deutsche Wissenschaftler, darunter die Professoren Dr. Klaus Müllen, Mainz, Dr. Lutz F. Tietze, Göttingen, Dr. Herbert Mayr, München, und Dr. Robert Schlögl, Berlin, werden dort den erwarteten 8000 Besuchern ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorstellen.

    Auch die zehn von der DFG und GDCh ausgewählten Doktoranden und Postdocs aus Deutschland nehmen an dieser Konferenz teil, die zu den wichtigsten ihrer Art in Japan zählt. Sie präsentieren dort ihre Forschungsergebnisse und haben die Möglichkeit, erste persönliche Kontakte zu japanischen Wissenschaftlern zu knüpfen.

    Im Rahmen ihres Forschungsaufenthalts an einem japanischen Forschungsinstitut ihrer Wahl werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten an den Eröffnungsfeierlichkeiten für das Deutschlandjahr in Japan vom 9. bis 11. April in Tokio teilnehmen. Die jungen Wissenschaftler werden auf ihren Japanaufenthalt in einem speziellen Seminar in Deutschland vorbereitet.

    DFG und GDCh wollen mit diesem Programm die Kooperation zwischen Deutschland und Japan stärken und fördern und es jungen deutschen Wissenschaftlern bereits zu Beginn ihrer Laufbahn ermöglichen, Kontakte und Erfahrungen in der japanischen Chemie-Forschungslandschaft zu sammeln.

    Ansprechpartner für weitere Informationen: Dr. Gernot Gad, DFG Geschäftsstelle, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, Tel.: 0228 / 885-2494, E-Mail: gernot.gad@dfg.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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