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16.03.2005 13:37

Humboldt-Preisträger kommt nach Dresden

Dr. Carola Langer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

    Der japanische Physiker Prof. Dr. Noboru Miura, Universität Tokio, erhält am 18. März den Alexander-von-Humboldt-Forschungspreis und wird danach 6 Monate lang am IFW Dresden und im Forschungszentrum Rossendorf forschen.

    Professor Miura gehört zu den weltweit führenden Experten auf dem Gebiet sehr starker Magnetfelder. Von 1987 bis 2003 war er Direktor des renommierten Mega Gauss Laboratory der Universität Tokio und hat bedeutende Fortschritte bei der Erzeugung superstarker Magnetfelder und bei der Entwicklung hochpräziser Messtechnik für Hochfeldanwendungen erzielt. Seine Experimente führten zu zahlreichen Entdeckungen auf dem Gebiet der Festkörperphysik in hohen Feldern.
    Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich bis zu 100 Humboldt-Forschungspreise an international renommierte ausländische Wissenschaftler. Mit dem Preisgeld können die Preisträger eigene Forschungsvorhaben an einem deutschen Institut ihrer Wahl durchführen. Für die gastgebenden Institute ist die Tätigkeit von Humboldt-Preisträgern nicht nur ein Zugewinn an Know-How, sondern auch ein Zeichen der internationalen Anerkennung und Ausstrahlung der Einrichtung.
    Der Einladung von Prof. Eschrig, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW), und Prof. Frank Pobell, Gründer des Hochfeldlabors Dresden im Forschungszentrum Rossendorf (FZR), folgend wird Prof. Miura nach Dresden kommen, wo er die Projektgruppe zum Aufbau des Hochfeldmagnetlabors Dresden in der letzten Entwicklungsphase mit seinen Erfahrungen bereichern wird. Als Experte für miniaturisierte Messtechnik wird Prof. Miura insbesondere an der Entwicklung der Messtechnik für das neue Hochfeldlabor mitwirken. Mit seinen Erfahrungen will er sich an der Einrichtung neuer Messmöglichkeiten beteiligen und neuartige Materialien in sehr hohen Magnetfeldern untersuchen.

    Weitere Auskünfte

    Prof. Dr. Helmut Eschrig
    IFW Dresden
    h.eschrig@ifw-dresden.de
    Tel. (0351) 46 59 380

    Prof. Dr. Joachim Wosnitza
    Forschungszentrum Rossendorf
    j.wosnitza@fz-rossendorf.de
    Tel. (0351) 260 3524


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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