250 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis beim Umweltkongress in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Gemeinsame Pressemitteilung von Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Das große Interesse am Umweltkongress des Wuppertal Instituts, der heute in der Historischen Stadthalle Wuppertal stattfindet, hat die Erwartungen der Veranstalter bei weitem übertroffen. Zum Thema "Ressourceneffizienz - Neue Chancen für nachhaltiges Wirtschaften in Stadt und Region: Konzepte, Strategien, Beispiele" kamen 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region, aus Nordrhein-Westfalen und von weit darüber hinaus.
"Dass ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch die öffentlichen Haushalte und überdies beitragen kann Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen, dafür gibt es bereits viele gute Beispiele aber noch große Potenziale", betonte Instituts-Präsident Professor Peter Hennicke. "Wir am Wuppertal Institut arbeiten in vielen Projekten daran, wie diese Schätze zu heben sind."
"Eine unserer wichtigsten Ressourcen ist Wissen", darauf wies NRW-Wissenschaftsstaatssekretär Hartmut Krebs hin. "Ebenso wenig, wie wir es uns leisten können, Naturschätze zu vergeuden, können wir Wissenspotenziale brach liegen lassen. Vorhandenes Wissen muss in die Praxis, insbesondere in die kommunale Praxis der Versorgung der Bürger, umgesetzt werden. Der Kongress zeigt, wie die Wissenschaft der Praxis hilft, komplexe Aufgabenstellungen zu lösen."
Schirmherr des Kongresses, Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung lobte die gute Zusammenarbeit: "Unsere Stadt kann sich glücklich schätzen, eine so renommierte Einrichtung wie das Wuppertal Institut vor Ort zu haben. Es trägt den Namen "Wuppertal" positiv und erfolgreich nach außen. Der Kongress, der in die Veranstaltungsreihe "Wuppertal trifft Wissenschaft 2005" eingebettet ist, soll der Vernetzung von wissenschaftlichen Ansätzen und praktischen Projekten dienen und damit zur Vertiefung des Dialoges beider Partner beitragen."
In vier Workshops wird das Thema Ressourceneffizienz für ausgewählte Bereiche des nachhaltigen Wirtschaftens vertieft. Im Foyer der Stadthalle werden den Kongressteilnehmern Beispiele und Projekte an Informationsständen von öffentlichen und Wirtschaftsunternehmen der Stadt geboten.
Gefördert wurde der Umweltkongress vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Wuppertal unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters und dem Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), Berlin; unterstützt wurde er von zahlreichen weiteren Partnern.
http://www.wupperinst.org/umweltkongress
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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