Eröffnung des neuen Büros des Institutes für Neue Industriekultur INIK in Forst (Lausitz) am 18. März 2005, um 11 Uhr in der Cottbuser Straße 26 a
INIK-Projekt im deutsch-polnischen Grenzraum
Das deutsch-polnische Institut für Neue Industriekultur INIK mit Sitz in Forst (Lausitz) und Wroclaw betreibt angewandte Forschung und Entwicklung in den Bereichen Architektur, Städtebau und Regionalplanung. Um die Arbeit insbesondere in den Themenfeldern "Stadtumbau" und "Industriebrachenentwicklung" mit Kommunen, Unternehmen und Hochschulen im Grenzraum fortzusetzen, hat im Januar das Projekt "Neue Industriekultur: Grenzüberschreitende Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung" begonnen. In diesem Rahmen wird das Institut bis Mitte 2007 eine Reihe von Industrie- und Siedlungsstandorten in Deutschland und Polen untersuchen.
Das Projekt wird u.a. durch Mittel des EU-Programms INTERREG III A, der FH Lausitz und der Stadt Forst (Lausitz) finanziert (Gesamtvolumen 700 Tausend Euro). Projektpartner sind u.a. die Fachhochschule Lausitz, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, die Stadt Forst (Lausitz), Vattenfall Europe Mining and Generation und das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) des Landes Brandenburg.
Projektziel ist die Entwicklung neuer Nachnutzungsstrategien von bestehenden Siedlungsstrukturen und Industrieanlagen am konkreten Fallbeispiel, die dann als übertragbare Konzepte des Bauressourcenmanagements genutzt werden können. Die Arbeitsergebnisse sollen schließlich über ein Internetportal und Handbücher vermittelt und der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Bis März 2005 wird ein Projektteam (2 Professoren, 4 wissenschaftliche Mitarbeiter, 2 Projektmitarbeiter und 2 Studierende) aufgebaut. Erste Projektergebnisse werden im Rahmen eines Workshops im Herbst 2005 vorgestellt.
Das Institut für Neue Industriekultur INIK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung in den Bereichen Architektur, Städtebau und Regionalplanung. Arbeitsschwerpunkte des Instituts sind Industriestandorte in peripheren Räumen. Das Institut ist vorrangig in der grenzübergreifenden Region zwischen Berlin, Poznañ, Dresden und Wroc?aw tätig. Institutssitze sind Forst (Lausitz) und Wroclaw. Das Arbeitziel des Instituts für Neue Industriekultur besteht darin, auf den wachsenden Bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit dem industriellen Transformationsprozess zu reagieren und das Angebot an praxisnaher Forschung in diesem Bereich zu verbessern. Das Institut für Neue Industriekultur initiiert, konzipiert, organisiert und realisiert eigene Forschungsprojekte in den von ihm bearbeiteten interdisziplinären Wissenschaftsbereichen. An Unternehmen der Wirtschaft und an Gebietskörperschaften richtet sich das Angebot zur Erstellung von Studien und Gutachten für Neubau, Um- und Weiternutzung von Industrie- und Gewerbeimmobilien sowie von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur und des Werkssiedlungsbaus. Im Rahmen seiner Tätigkeit bietet das Institut die Möglichkeit des Wissenstransfers durch Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen sowie Veröffentlichungen im institutseigenen Verlag. Das Institut für Neue Industriekultur ist An-Institut der Fachhochschule Lausitz in Cottbus. Weiterer Gründungspartner des Instituts ist die Politechnika Wroclawska.
http://www.inik.info/ - Institut für Neue Industriekultur
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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