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18.03.2005 10:58

Frühe Vorsorge stoppt häufigen Darmkrebs: Einladung zum Ortstermin in der Uni-Klinik Bonn

Dr. Inka Väth Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Fast 66.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Dickdarmkrebs - davon 700 in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Neben Brust-, Lungen- und Prostatakrebs ist er eine der häufigsten Krebsarten überhaupt. Jeder zweite Patient überlebt die Erkrankung nicht. Dabei könnten fast alle Betroffenen geheilt werden, wenn der Krebs nur früh genug entdeckt würde.

    Zwar sind seine Ursachen nicht vollständig bekannt, doch spielen neben Umwelteinflüssen, Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel erbliche Faktoren beim Dickdarmkrebs eine Rolle. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten kann die rechtzeitige Entfernung von Krebsvorläufern - unter Fachleuten Adenome genannt - ihn verhindern. Frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen senken daher das Darmkrebs-Risiko erheblich. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die sogenannte Vorsorge-Koloskopie. Trotzdem haben im Jahr 2003 nur etwa 2 Prozent der 20 Millionen Anspruchsberechtigten von der Möglichkeit einer Untersuchung Gebrauch gemacht.

    Wir laden die Medien herzlich ein, sich bei einem

    Ortstermin
    Am Mittwoch, 30. März, um 13 Uhr
    in der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Bonn
    Sigmund-Freud-Straße 25

    selbst ein Bild über Darmkrebs zu machen. Experten verschiedener Fachrichtungen stellen gängige und innovative Untersuchungsmethoden, wie beispielweise die virtuelle Darmspiegelung, vor und demonstrieren anschaulich aktuelle Behandlungsmöglichkeiten. Weiterhin schildert ein Patient seine Erfahrungen mit der Diagnose Darmkrebs und steht für Fragen zur Verfügung. Es besteht die Möglickeit zu filmen und zu fotografieren.

    Um Anmeldung unter 0228/73-7647, per Fax unter 022/73-7451 oder per Mail an presse@uni-bonn.de wird gebeten.

    Kontakt:
    Professor Dr. Tilman Sauerbruch
    Direktor der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Bonn
    Tel: 0228/287-5255
    E-Mail: sauerbruch@uni-bonn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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