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18.03.2005 12:50

Juri Friml erhält Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Tübinger Molekularbiologe wird ausgezeichnet

    Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft soeben mitteilte, erhält Dr. Juri Friml, 31, den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2005 der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die mit 16.000 Euro dotierte Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs wird jährlich an sechs Kandidaten vergeben, die durch besondere Leistung in ihrem Forschungsgebiet auffallen. Jiri Friml leitet eine Nachwuchsgruppe der VW-Stiftung am Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) der Universität Tübingen. Der gebürtige Tscheche beschäftigt sich mit der Frage, woher eine Pflanze weiß, wo sie Wurzeln und Blätter ansetzen muss. In der Forschung ist bekannt, dass das Hormon Auxin reguliert, wo bei einer Pflanze oben und unten ist. Friml hat nun herausgefunden, dass bestimmte Eiweiße das Wachstumshormon an die richtige Stelle dirigieren. Mit der Entdeckung dieser PIN-Proteine hat der Molekularbiologe und Biochemiker nicht nur grundlegende Denkanstöße für sein Fachgebiet geliefert, sondern auch Pflanzenzüchter und Raumfahrtbiologen inspiriert. Überdies experimentiert er mit einer speziell hochauflösenden Mikroskopie, so dass die bisher schwer lokalisierbaren Proteine in den Zellen von Pflanzenembryos analysiert werden können.

    Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne ein Foto von Juri Friml per E-Mail zu.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    regional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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