idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.03.2005 07:00

Deutschlandjahr in Japan - Auftaktkongress von der MLU organisiert

Ingrid Godenrath Stabsstelle Zentrale Kommunikation
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat den wissenschaftlichen Auftaktkongress des Deutschlandjahres 2005/2006 in Japan organisiert.
    Auf Initiative des Universitätszentrums für Umweltwissenschaften (UZU) und des Seminars für Japanologie am Fachbereich Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg findet der interdisziplinäre Kongress "Umwelt und Wissenschaft - Konzepte und strategische Ziele für die Zukunft" in Tokyo vom 9. bis 11. April 2005 statt.

    Der Kongress ist zugleich die Auftaktveranstaltung der Themensäule Wissenschaft zum Deutschlandjahr in Japan 2005/2006, bei dem sich die Bundesrepublik Deutschland unter anderem als wissenschaftlich und technologisch führendes Land in Europa präsentieren will.

    Mit dem Kongress wird dem großen Interesse in Japan an deutscher Umweltforschung Rechnung. Seit Jahren gilt Deutschland dort als umweltpolitischer Vorreiter und Vorbild. Mit dem Kongresses wird das Ziel verfolgt, Umwelt und Wissenschaft in ihrem gegenseitigen Bezug von umweltpolitisch-strategischen Zielen und innovativen naturwissenschaftlich-technischen Konzepten verknüpfend darzustellen und hochkarätige Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Disziplinen der Umweltforschung zu präsentieren, so die Organisatoren Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost, Seminar für Japanologie, und Herr Prof. Dr. Peter Wycisk, Universitätszentrum Umweltwissenschaften (UZU).

    Entsprechend der besonderen Bedeutung des Kongresses erfolgt die Eröffnung durch den Staatssekretär im BMBF, Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer, den Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, den Vize-Präsidenten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Prof. Dr. Max G. Huber, sowie den Präsidenten der Japanese Society for the Promotion of Science (JSPS), Prof. Motoyuki Ono, und die Generalsekretärin des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin, Frau Angelika Viets.
    Als Referenten konnten 26 der renommiertesten Umweltwissenschaftler Deutschlands sowie sechs japanischen Kollegen gewonnen werden, die in dem zweitägigen Kongress ihre Forschung präsentieren. Die Einzelthemen umfassen Umweltpolitik und ökologische Modernisierung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, Ökologisches Wirtschaften und nachhaltige Unternehmen, Recht und Gemeinschaftsgüter, Integrierte Umweltbewertung, Technische Innovationen und zukunftsorientierte Konzepte. Die Plenarvorträge halten Prof. Dr. Hartmut Graßl, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Prof. Dr. Wolfram Mauser.

    Der Kongress wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD in nennenswertem Umfang gefördert und in Kooperation mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin sowie mit Unterstützung der Japan Society for the Promotion of Science durchgeführt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Peter Wycisk (bis 05.04.05)
    Tel.: 0345 5526134
    peter.wycisk@geo.uni-halle.de
    Dr. Dr. Klaus-Peter Meinicke (bis 01.04.05)
    Tel.: 0345 5521746
    klaus-peter.meinicke@uzu.uni-halle.de

    Auch über die Leiterin der Außenstelle Tokyo des DAAD, Frau Dr. Jansen, ist ein Kontakt möglich: jansen@daadjp.com.


    Weitere Informationen:

    http://Internet: http://www.tokyo-environment2005.de


    Bilder




    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).