Ort: Berlin-Moabit, zentrale Anlauf- und Informationsstelle: Galerie Nord, Turmstraße 75
Zeit: Freitag, 8. bis Sonntag, 10. April 2005;
Vernissage Freitag, 20.00 - 24.00 Uhr
Sonnabend, Sonntag jeweils von 14.00 bis 23.00 Uhr
Wie schon der Soldiner Kiez im Berliner Wedding soll nun auch Moabit durch Kunst und Kultur - wenigstens temporär - belebt werden. Mit dem Projekt "720° raum hopping" wollen die Studenten der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) Raimund Binder und Patrick Timm drei Tage lang das Gebiet zwischen Turmstraße, Siemensstraße, Rostocker und Wilhelmshavener Straße zu einem kulturellem Anziehungspunkt machen. Rund 30 Studierende der KHB sowie Architekten und andere junge Künstler werden an etwa 15 Orten (leerstehende Läden) ihre auf diesen Kiez bezogenen Arbeiten präsentieren. Zentrale Anlaufstelle und Kooperationspartner der Kunsthochschule ist die vom Bezirk Mitte betriebene "Galerie Nord" in der Turmstraße.
Die Besucher sollen den Kiez mit anderen Augen sehen: Raimund Binder (Architektur-Student) und Patrick Timm (Bildhauerei-Student) wollen mit ihrem Projekt dem negativen Image des Gebietes ein objektiviertes Bild entgegen setzen. Die Präsentationen in den leerstehenden Läden ("Rauminseln") werden vernetzt, so dass eine neue "mental map", eine andere individuelle Orientierung, entstehen kann, eine neue Erfahrung sowohl für die Bewohner als auch für Außenstehende.
Die einzelnen Kunstprojekte sind u.a. Video- und Kunstinstallationen, eine Manifeste-Lesung und ein Online-Computerspiel. Sie beschäftigen sich mit den sozialen, architektonischen und kulturellen Bedingungen des Stadtraumes.
Weitere Informationen: R. Binder, raimund_binder@web.de; Galerie Nord, Tel. 030-2009 33 453; Website: www.raum-hopping.de.
"Raum-hopping" für Berlin-Moabit
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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