Grebenhain/Fulda, 24.03.2005. Die Ärzte der hessischen HELIOS Klinik Oberwald Grebenhain können mit einem digitalen Großfeld-Flachdetektor in einem einzigen Untersuchungsgang und mit nur einer Kontrastmittelgabe alle Arterien der gesamten unteren Körperhälfte von den Nieren bis zu den Füßen darstellen.
In den so gewonnenen digitalen Bildern können Knochenüberlagerungen ganz ausgeblendet werden, was eine Beurteilung der Gefäße erleichtert.
Der erst im Sommer 2004 in der HELIOS Klinik Oberwald Grebenhain installierte digitale Großfeld-Flachdetektor zur Angiographie (Arteriendarstellung) wurde jetzt von dem amerikanischen Herstellerunternehmen mit modernster Software weiter aufgerüstet. Dadurch verfügt das Gefäßzentrum im Vogelsberg über das zurzeit weltweit modernste Gerät dieser Art.
Für die Patienten bedeutet die neue Untersuchungstechnik eine deutlich geringere Strahlen- und Kontrastmittelbelastung, sowie eine kürzere Untersuchungsdauer. Der gesamte so genannte Gefäßbaum wird auf schonende Weise mit allen Verästelungen auf einem digitalen Bild sichtbar. Zugleich liegt die Detailgenauigkeit deutlich über der von heutigen Standardverfahren. Dies ist besonders bei der Diagnose der arteriellen Verschlusskrankheit (AVK) mit Durchblutungsstörungen der Beine von Bedeutung.
Bei der Entscheidung, wo diese weltweit einmalige Medizintechnik weiter verfeinert werden soll, setzte sich die HELIOS Klinik Oberwald aufgrund ihres klinischen Profils als ein strategischer Partner gegen international renommierte Institute durch. Die hessischen Gefäßspezialisten überzeugten den Hersteller vor allem durch die Qualität ihrer Untersuchungen seit Installation des Großfeld-Flachdetektors vor einem halben Jahr. Auch kann diese Technologie, die erst seit 2003 angeboten wird und sich bislang nur in wenigen Gefäßzentren weltweit befindet, ihre Robustheit und Zuverlässigkeit dort unter harten Praxisbedingungen nachweisen. Die Ärzte der HELIOS-Klinik in Grebenhain behandeln jährlich 5.000 Patienten mit Arterieller Verschlusskrankheit und führen rund 2.000 Angiographien und 500 Katheterdilatationen (PTA) durch.
Die HELIOS Kliniken GmbH ist mit einem Umsatz von über EUR 1,1 Mrd. einer der großen privaten Träger von Akutkliniken. Derzeit gehören zum Konzern 25 Kliniken, darunter vier Krankenhäuser der Maximalversorgung in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und Schwerin. Zurzeit beschäftigt das Unternehmen 19.000 Mitarbeiter bei einer Gesamtkapazität von 9.600 Betten und jährlich 330.000 stationär behandelten Patienten.
Pressekontakt:
Dr. med. Johann Peter Prinz
Telefon: +49 6 61 83 39 - 5 79
E-Mail: pprinz@fulda.helios-kliniken.de
http://www.helios-kliniken.de/grebenhain
Digitaler Großfeld-Flachdetektor zur Angiographie in der HELIOS-Klinik in Grebenhain
Foto: HELIOS
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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