Wie denken junge Menschen in Deutschland, Polen, Litauen, Spanien, Südkorea und Chile über Ehe, Familie und andere Formen der Partnerschaft? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines internationalen Workshops, der vom 31. März bis 2. April 2005 an der Universität Oldenburg unter Leitung der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Friedrich W. Busch und Prof. Dr. Wolf-Dieter Scholz stattfindet. Zu den TeilnehmerInnen gehören FamilienwissenschaftlerInnen aus Litauen, Polen, Spanien, Deutschland und Südkorea, die in ihrem Heimatland mit einem einheitlichen Fragebogen Jugendliche in Ausbildungsverhältnissen befragt haben.
Aus allen beteiligten Ländern liegen die nationalen Auswertungen bereits vor. Der aktuelle Workshop dient dazu, die Grundlagen für den international vergleichenden Forschungsbericht zu erarbeiten. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, ob sich in den Partnerschafts- und Familienorientierungen der jungen Menschen jeweils nationale bzw. kulturelle Besonderheiten nachweisen lassen oder ob im Zuge der Globalisierung größere Gemeinsamkeiten zu beobachten sind.
Kontakt: Prof. Dr. Friedrich W. Busch. Tel.: 0160 3884312, Prof. Dr. Wolf-Dieter Scholz, Tel.: 04456 523
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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