Die "Geschwister Supp"-Stiftung schreibt in diesem Jahr zum ersten Mal Fördergelder aus - Forschungen und wissenschaftlicher Austausch im Bereich der Kulturwissenschaften sollen unterstützt werden - Dr. Dorothee und Dr. Martin Supp haben an der Universität Heidelberg studiert und sind ihr stets verbunden geblieben
Angesichts der Herausforderungen der globalisierten Welt ist die Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Völkern ein wichtiger Faktor zur Förderung des friedlichen Zusammenlebens. Diese Überzeugung hat die Geschwister Dr. Dorothee und Dr. Martin Supp aus Plochingen dazu bewegt, sich durch die Einrichtung einer gemeinnützigen Stiftung für ihre Ziele einzusetzen. Ihre Stiftung soll insbesondere den Dialog zwischen den europäischen und außereuropäischen beziehungsweise nichtchristlichen Kulturen verbessern und damit zugleich Toleranz und gegenseitige Achtung fördern. Der Schlüssel zum Gelingen ist für die beiden Stifter eine Vertiefung des Wissens über andere Kulturen. Durch einen solchen auf kulturellem Wissen basierenden Dialog der Partner soll, so der Wunsch der Stifter, auch ein nachhaltiger Beitrag zur Lösung aktueller entwicklungspolitischer Probleme geleistet werden.
Dr. Dorothee und Dr. Martin Supp haben beide an der Universität Heidelberg studiert und sehen sich als Alumni, die ihrer Alma Mater verbunden geblieben sind. Aus diesem Grund sollen es nach ihrem Wunsch vorzugsweise die an der Universität Heidelberg vertretenen Kulturwissenschaften in der Philosophischen Fakultät sein, die durch ihre Stiftung begünstigt werden sollen. Gefördert werden wissenschaftliche Projekte wie zum Beispiel die Veranstaltung von wissenschaftlichen Symposien, Vortragsreihen und der Austausch von Wissenschaftlern, etwa im Bereich der Islamwissenschaft oder der Religionswissenschaft. Auch die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch Stipendien ist vorgesehen.
In diesen Tagen haben sich Vorstand (Vorsitzende: Dr. Dorothee Supp) und Stiftungsrat (Vorsitzende: Prof. Dr. Lieselotte E. Saurma) konstituiert und - unterstützt durch das Dekanat der Philosophischen Fakultät - ihre Arbeit aufgenommen, so dass die Erträge aus der Stiftung nun zum ersten Mal ausgeschrieben und vergeben werden können.
Weitere Informationen:
Dr. Ann-Kathrin Hake
Dekanat der Philosophischen Fakultät
Tel. 06221 542325/29, Fax 543635
philosophische-fakultaet@uni-hd.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Irene Thewalt, Pressestelle der Universität Heidelberg
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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