Mainzer Max-Planck-Forscher erklären, wie ein Olivin-freier Erdmantel riesige Vulkane produzieren kann
Der obere Erdmantel, wo sich die Schmelzen aller Vulkane bilden, besteht vorwiegend aus dem Mineral Olivin. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie haben bei Untersuchungen des Nickel-Gehalts von Vulkanlava-Proben von Hawaii festgestellt, dass sich solche Schmelzen überwiegend ohne das Mineral Olivin bilden. Die Forscher entwickelten deshalb ein neues Modell der Schmelzbildung im Erdmantel, mit dem nun die enorme Magmaproduktion dieser Vulkane erklärt werden kann (Nature, 31. März 2005).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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