Mit teils völlig neuen Methoden erforscht die Molekulare Medizin das Zusammenspiel unterschiedlicher Ursachen von arbeitsbedingten Erkrankungen wie z.B. Krebs. Aber wie viel Schutz davor können wir uns leisten, wenn wir wirtschaftlich arbeiten müssen? Wie viel Risiko wollen und können wir tolerieren? Schafft vielleicht verstärkter Arbeitsschutz sogar neue Arbeitsplätze? Diese und andere brisante Fragen diskutieren über 1000 Experten auf der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM) vom 6. bis zum 9. April im Bochumer RuhrCongress. Über die zentralen Themen informiert eine Pressekonferenz am 7. April, 11 Uhr im RuhrCongress.
Bochum, 01.04.2005
Nr. 102
Wie viel Arbeitsschutz können wir uns leisten?
Von Feinstaub bis Gendiagnostik am Arbeitsplatz
PK zur Jahrestagung der Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit teils völlig neuen Methoden erforscht die Molekulare Medizin das Zusammenspiel unterschiedlicher Ursachen von arbeitsbedingten Erkrankungen wie z.B. Krebs. Aber wie viel Schutz davor können wir uns leisten, wenn wir wirtschaftlich arbeiten müssen? Wie viel Risiko wollen und können wir tolerieren? Schafft vielleicht verstärkter Arbeitsschutz sogar neue Arbeitsplätze? Diese und andere brisante Fragen stehen auf der Tagesordnung der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM) vom 6. bis zum 9. April im Bochumer RuhrCongress. Über 1000 Experten diskutieren unter dem Motto "Dialog zwischen betrieblicher Praxis und arbeitsmedizinischer Wissenschaft - Chance für den Arbeitsschutz" u. a. die neue Gefahrstoffverordnung, die seit 1.1.2005 in Kraft ist und das neue Präventionsgesetz.
Hoher Besuch
Bedeutung und Konsequenzen dieser Regelungen werden von Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums durch Ministerialdirektorin Dr. Cornelia Fischer und von Seiten des NRW-Gesundheitsministeriums durch Ministerin Birgit Fischer dargestellt. Die Schirmherrschaft des Kongresses hat Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement übernommen.
TERMIN
Um Sie ausführlich über die Auswirkungen des wissenschaftlichen Fortschritts und der neuen Regelungen zu informieren, lade ich Sie herzlich ein zu einer
Pressekonferenz
am 7. April 2005, 11 bis 12 Uhr,
im RuhrCongress Stadionring 20, 44791 Bochum, Raum 3.
Ihre Gesprächspartner
Als Gesprächspartner erwarten Sie
Prof. Dr. Klaus Scheuch, Präsident (DGAUM): Positionierung der DGAUM im Spannungsfeld Arbeitsschutz und Zukunftsfähigkeit der Industrie am Standort Deutschland
Prof. Dr. Claus Piekarski, stellvertretender Präsident DGAUM: Feinstaub - am Arbeitsplatz und in der Umwelt
Prof. Dr. Thomas Brüning, Tagungspräsident, Direktor des BG Forschungsinstituts für Arbeitsmedizin, Institut der Ruhr-Universität (BGFA): Molekulare Medizin und Arbeitsmedizin - Aktuell: Gendiagnostik im Arbeitsschutz?
Dr. Wolfgang Panter, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Betriebs- u. Werksärzte e.V. (VDBW): Demographische Entwicklung und Arbeitsschutz: Gesund älter werden im Betrieb
Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG): Aktuelle Reformansätze der Berufsgenossenschaften
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz per E-Mail (josef.koenig@rub.de) oder Fax (0234/32-14136) an, damit wir ausreichend Material für Sie bereithalten können. Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Gelegenheit im RuhrCongress begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Josef König
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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