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04.04.2005 12:00

"Was hat die Grammatik mit der Interaktion zu tun?" 11. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung vom 06. - 08. April in Mannheim

Dr. Annette Trabold Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Deutsche Sprache

    Vom 6. bis 8. April 2005 findet am Institut für Deutsche Sprache http://www.ids-mannheim.de und an der Universität Mannheim die 11. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung statt. Über 60 namhafte Wissenschaftler und Nachwuchsforscher diskutieren drei Tage lang über das Thema "Grammatik und Interaktion".

    Keine verstaubten Grammatiktheorien, sondern angewandte Gesprächsforschung und Untersuchungen anhand von authentischem Gesprächsmaterial erwarten die Tagungsteilnehmer. Studierende der Universität Mannheim haben hier die Möglichkeit, bei Vorträgen und Diskussionsrunden zusammen mit bekannten Wissenschaftlern unter anderem der Frage nachzugehen, welche grammatischen Besonderheiten die mündliche Kommunikation hat. Zudem gehen die Teilnehmer in dreistündigen Datensitzungen unterschiedlichen Fragestellungen z.B. zu "Beratungsgesprächen in der Sozialversicherung" oder zur "deutsch-kubanischen Kommunikation im Bereich der Wissenschaftskooperation" nach. Grundlage sind jeweils authentische Gesprächspassagen.
    Studierende, die planen oder gerade dabei sind, eine Arbeit zum Thema gesprochene Sprache zu schreiben, können sich viele (Themen-)Anregungen bei Projektpräsentationen junger Nachwuchswissenschaftler holen.

    Im Rahmen der Tagung etabliert sich zudem ein neues Forum für Gesprächsforscher. Am 7. April konstituiert sich der "Verein für Gesprächsforschung" in einer Gründungsversammlung. Der Verein will die Erforschung von gesprochener Sprache und Gesprächen fördern. Er unterstützt den Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse, auf nationaler wie internationaler Ebene. Alle an der Gesprächsforschung interessierten Personen und Institutionen können dem Verein beitreten. Den Mitgliedern ist damit die Gelegenheit zu wissenschaftlichen Netzwerken gegeben.

    Weitere Informationen zum Tagungsprogramm sowie zu den einzelnen Vorträgen, Projektpräsentationen und Datensitzungen können unter folgenden Links herunter geladen werden:
    http://www.gespraechsforschung.de/tagung/programm2005.pdf
    http://www.gespraechsforschung.de/tagung/heft2005.pdf

    Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Das IDS ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 84 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.gespraechsforschung.de/tagung/programm2005.pdf
    http://www.gespraechsforschung.de/tagung/heft2005.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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