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Laser-Laboratorium Göttingen stellt Konzept für Technologiepark "Optische Technologien" im Nordbereich der Universität vor.
Das Thema eines Technologieparks im Nordbereich der Universität Göttingen war Gegenstand eines Pressegespräches in den Räumen des Laser-Laboratoriums Göttingen (LLG) am Nachmittag des 05.04.2005. Auf Initiative von Prof. Marowsky, langjähriger Leiter des LLG, trafen sich Interessenten aus Politik. Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Informationsgespräch.
Dem Laser-Laboratorium Göttingen ist es gelungen, Vertreter der Universität Göttingen, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen (GWG) und der Stadt Göttingen an einen Tisch zu bringen. Als Vertreter der Universität hatte das Laser-Laboratorium deren Vizepräsidenten Markus Hoppe eingeladen. Die GWG wurde durch den Geschäftsführer Klaus Hoffmann, die Stadt Göttingen durch den Stadtbaurat Thomas Dienberg vertreten.
Dr. Uwe Wachsmuth von der Geschäftsführung der LLG-GmbH stellte das Konzept eines Technologieparks im Nordbereich der Universität mit dem Schwerpunkt Optische Technologien vor: "Das Technologiezentrum soll den Technologietransfer in neue Unternehmen erleichtern, die Ansiedlung von Zukunftstechnologien fördern, die Vernetzung von vorhanden Strukturen gewährleisten und somit zur regionalen wirtschaftlichen Infrastrukturverbesserung beitragen", so Dr. Uwe Wachsmuth. "Nicht zuletzt sollen neue Firmen und Investoren in die Region gelockt werden. Der neue Technologiepark im Nordbereich der Universität Göttingen soll dem Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft dienen, um das Potenzial der Wissenschaftsstadt Göttingen auch wirtschaftlich nutzbar zu machen."
Der geplante Technologieparkpark soll im Bereich zwischen dem ehemaligen ISCO-Gelände auf der einen Seite und dem Max-Plank-Institut für Biophysikalische Chemie auf der anderen Seite, im Nordosten der Stadt entstehen.
Der Vizepräsident der Universität Göttingen, Herr Markus Hoppe, begrüßt diese Initiative. Auch in Fragen des potenziellen Baugeländes zeigt sich die Universität kooperativ. Die GWG betreibt bereits erfolgreich den Science Park I und II und sieht in dem Photonic Center eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Einrichtungen. Herr Klaus Hoffmann, befürwortet das vorgeschlagene Projekt. Für Baudezernent Dienberg liegt das Projekt ganz im Trend der Zukunftsplanung der Stadt, um den Wissenschaftstandort Göttingen weiter
auszubauen.
Die sich anschließende Diskussion, moderiert von Frau Anja Nieselt-Achilles vom
PhotonicNet, zeigte eine breite Zustimmung für das 'Photonic-Center' unter den eingeladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Nächster Schritt müsse nun eine fundierte Bedarfsermittlung sowie das Erstellen eines Kostenplans mit dem Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten sein.
Optik dient in der Region seit langem als innovative Querschnittstechnologie. Sie gilt als Motor für neue Entwicklungen. Im Nordbereich der Universität versprechen sich die Initiatoren erhebliche Synergieeffekte durch die bereits vorhandene Institutsstruktur. Als wirtschaftsnahes optisches Institut sieht sich das Laser-Laboratorium Göttingen als Keimzelle dieser Initiative, die zusammen mit der Stadt, der Universität und der GWG den nächsten Schritt planen will: eine umfassende Machbarkeits- und Umsetzungsstudie. Hierbei sollen im Sinne eines Netzwerkes alle regional Beteiligten eingebunden werden.
Bis zum Herbst, so hoffen die Initiatoren, soll die Studie vorliegen. Der Start für den ersten Bauabschnitt könne so bereits im Jahr 2006 erfolgen.
Kontakt:
Laser Laboratorium Göttingen GmbH
Dr. Uwe Wachsmuth
Geschäftsführer
Hans-Adolf-Krebs-Weg 1
37077 Göttingen
Tel.: (0551) 30724-138
Fax: (0551) 30724-139
Geplanter Standort des Göttinger Photonic Centers
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
Geplanter Standort des Göttinger Photonic Centers
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