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06.04.2005 12:32

Hirngespinste oder der Blick ins Jenseits: Menschen berichten von persönlichen Nahtod-Erlebnissen

Dr. Inka Väth Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Am Donnerstag, 21. April, diskutieren der Bonner Neuropsychologe und Hirnforscher Dr. Christian Hoppe, der Klinikseelsorger und Theologieprofessor Dr. Ulrich Eibach sowie drei Menschen mit persönlichen Nahtod-Erlebnissen über das Thema "Licht am Ende des Tunnels - Nahtod-Erlebnisse: Hirngespinste oder der Blick ins Jenseits?". Die kostenlose Veranstaltung der Uni-Klinikseelsorge, der Evangelischen Stiftung Krankenhausseelsorge und der kirchlichen Bildungswerke in Bonn findet um 19.30 Uhr im Großen Hörsaal der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Bonn, Sigmund-Freud-Str. 25, statt.

    Menschen, die an der Schwelle zum Tod standen, erzählen häufig von außergewöhnlichen Erlebnissen. So hören auch Seelsorger immer wieder Berichte von Nahtod-Erfahrungen. "Oft werden Bilder genannt wie ein Licht am Ende eines Tunnels oder Erfahrungen von einem Gefühl der Wärme und grenzenloser Liebe", sagt der katholische Krankenhausseelsorger Hans-Bernd Hagedorn. Umstritten in der Forschung sei aber, ob man diese Erfahrungen als übernatürliche Erlebnisse behandeln müsse oder durch natürliche Prozesse im Gehirn erklären könne. Die moderne Hirnforschung habe sich dieser Thematik nach einer Phase eher ablehnender Haltung geöffnet, so der evangelische Krankenhauspfarrer Andreas Bieneck.
    Auf der Veranstaltung werden aktuelle Erklärungsversuche für Nahtod-Erfahrungen vorgestellt und kritisch hinterfragt - auch vor dem Hintergrund christlicher Glaubensvorstellungen. Zudem erhofft sich die Klinikseelsorge neue Impulse für Antworten auf die Frage: "Was erwartet uns in der Stunde unseres Todes?"

    Hinweis für die Medien:
    Vertreter der Presse sind zur Veranstaltung eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter 0228/6880-301 oder presse@bonn-evangelisch.de. Auf Wunsch ist eine Vermittlung einzelner Gesprächspartner möglich.

    Kontakt für die Medien:
    Pastoralreferent Hans-Bernd Hagedorn
    Katholische Klinikseelsorge des Universitätsklinikums Bonn
    Telefon: 0228/287-5481
    E-Mail: hans-bernd.hagedorn@ukb.uni-bonn.de

    Pfarrer Andreas Bieneck
    Evangelische Klinikseelsorge des Universitätsklinikums Bonn
    Telefon: 0228/287-1026
    E-Mail: andreas.bieneck@ukb.uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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