attempto! 6/99: Macht das Studium berufsfähig?
Tübinger Universitätszeitschrift befragt Absolventen, Abnehmer und Dozenten
Mit 23 Jahren das Examen in der Tasche, flüssig in zwei Fremdsprachen und am besten auf dem neuesten Stand in Sachen Computer. Dieses Idealbild eines Berufseinsteigers skizziert Jörg Menno Harms, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hewlett-Packard, in seinem Topthema-Beitrag für das neue Heft von attempto!, der Tübinger Universitätszeitschrift. Die Romanistikprofessorin Brigitte Schlieben-Lange setzt dagegen auf Bildung und die Kühnheit des Denkens als Ziel des Studierens: "Die Frage ist wichtiger als die Antwort."
In attempto! stehen sich Pragmatiker und Idealisten gegenüber, liefern sich einen Schlagabtausch über Studienalter und -inhalte. Wie gut die Universität ihre Zöglinge auf den späteren Beruf vorbereitet, wo die Schwächen und wo die Stärken der akademischen Ausbildung liegen, dazu melden sich ebenfalls Personalchefs großer Unternehmen sowie ein Vertreter des Arbeitsamtes zu Wort. Aber auch Studierende halten sich nicht zurück mit Kritik und Forderungen nach mehr Praxis im Studium, das vielen zu theorielastig und zu wenig berufsorientiert ist. Das Vorzeigeprojekt "Studium und Beruf" weist einen nachahmenswerten Weg, wie Praxis im Studium verankert werden kann.
Über das Topthema hinaus erfährt man in den Rubriken News aus Forschung, Studium und Lehre und Unikultur.
Die neue Ausgabe von attempto! ist soeben erschienen. Die Texte sind im Internet abrufbar unter der Adresse:
http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/at/attem/atindex.html
Den Medien geht in den nächsten Tagen ein Exemplar zu.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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