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08.04.2005 10:29

Frankfurter Medizinische Gesellschaft (FMG) führt Experten aus Forschung, Lehre und Praxis zusammen

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Hochkarätige Wissenschaftler halten regelmäßig Vorträge zu aktuellen Entwicklungen aus Lehre und Forschung

    Als Vereinigung von derzeit etwa 250 engagierten Ärzten, Wissenschaftlern und Studenten hat sich die Medizinische Gesellschaft in Frankfurt zum Ziel gesetzt, die Entwicklung der medizinischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu fördern. Wie der neue Vorsitzende der Gesellschaft, Professor Dr. Hans Wilhelm Doerr, erklärt, sei es ihm ein besonderes Anliegen, den wissenschaftlichen Austausch zwischen den einzelnen medizinischen Fachdisziplinen voranzutreiben und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu pflegen. Zu diesem Zweck veranstaltet die FMG auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von hochkarätig besetzten Veranstaltungen zu aktuellen Fragen und Entwicklungen in der medizinischen Lehre und Forschung.

    Bedeutende Plattform für disziplinenübergreifenden Austausch
    "Unsere Aktivitäten stehen ganz in der Tradition des vor 160 Jahren gegründeten Ärztlichen Vereins der Stadt Frankfurt am Main, der sich von Beginn an für eine optimale Verzahnung von Krankenversorgung, medizinischer Forschung, Lehre und Weiterbildung eingesetzt hat", so Doerr. So wie dem Ärztlichen Verein sei es auch der FMG ein zentrales Anliegen, über die Fachgrenzen hinauszuschauen, den disziplinenübergreifenden Gedankenaustausch zu pflegen sowie die naturwissenschaftlichen Grundlagen und modernen Technologien der Medizin zu vermitteln, ohne die geisteswissenschaftlichen Aspekte zu vernachlässigen. "Unsere Gesellschaft bietet mit dieser Veranstaltungsreihe eine bedeutende Plattform, auf der aktuelle Methoden der Diagnostik und Therapie sowie neue Erkenntnisse der klinischen und theoretisch-medizinischen Forschung präsentiert werden und Wissenschaftler, Ärzte und Studenten die Möglichkeiten haben, in einen fruchtbaren Dialog zu treten", erklärt Professor Doerr.

    Hochkarätige Referenten sprechen zu unterschiedlichsten Themen
    Im Zentrum der diesjährigen Vorträge, die von engagierten Medizinern und Wissenschaftlern der Johann Wolfgang Goethe-Universität, aber auch namhaften externen Referenten gehalten werden, stehen die unterschiedlichsten Themen und Fragestellungen. Sie reichen von "Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen" (13. April), "Neue Perspektiven in der allgemeinmedizinischen Versorgung chronisch Kranker" (11. Mai) und "Entzündungen - Schutz oder Schaden?" (15. Juni) über "Reorganisation der Hochschulmedizin: Bestandsaufnahme in Berlin und Schleswig-Holstein" (6. Juli), "Ärzte und medizinisches Personal als Infektionsträger" (13. Juli), "Von der Blutspende zur modernen Zelltherapie" (12. Oktober) bis hin zu "Aktuelles zu HIV" (9. November) und "Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der anderen Art - Interdisziplinäre Innovation im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Kunst" (14. Dezember). Die Veranstaltungen finden jeweils mittwochs um 17:30 Uhr im Großen Hörsaal, Haus 23 im Klinikum der J. W. Goethe Universität, Theodor Stern Kai 7, 60596 Frankfurt statt.
    Auch wenn sich die Veranstaltungen in erster Linie an Ärzte, Wissenschaftler und Studierende richten, sind interessierte Laien ebenfalls herzlich eingeladen. Die ärztlichen Teilnehmer der Veranstaltungen erhalten im Regelfall drei Zertifizierungspunkte der Landesärztekammer Hessen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung nicht notwendig. Im Anschluss an die Vorträge findet vor dem Hörsaal ein Zusammensein mit Imbiss statt bei dem die Möglichkeit besteht, mit den Referenten weiterführende Diskussionen zu führen.
    Eingesehen werden kann der vollständige Veranstaltungskalender der Frankfurter Medizinischen Gesellschaft im Internet unter http://www.kgu.de/zhyg/virologie/fmg-termine.html.

    Für weitere Informationen:
    Professor Dr. Hans Wilhelm Doerr
    Institut für Medizinische Virologie
    Universitätsklinikum Frankfurt
    Fon (0 69) 63 01 - 5219
    Fax (0 69) 63 01 - 6477
    E-Mail H.W.Doerr@em.uni-frankfurt.de
    Internet http://www.kgu.de/zhyg/virologie/virologie.html

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Universitätsklinikum Frankfurt
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet http://www.kgu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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