Minister Schartau: Neues Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliches Forschungs- und Entwicklungszentrum in Witten besetzt Marktlücke im Biomed-Triangle Dortmund-Bochum-Witten
In Nachbarschaft der Universität Witten/Herdecke entsteht das neue Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ II). NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau überbrachte am 7. April die Förderzusage über einen Investitionszuschuss in Höhe von 11,2 Mio. Euro.
Mit dem neuen FEZ II entstehe im Netzwerk des Biomed-Triangle Dortmund-Bochum-Witten ein wichtiger neuer Standort, sagte der Minister. In Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke werde es gelingen, eine Marktnische zu besetzen. Das Zentrum werde das BioMedizinZentrum und den BiomedizinPark in Bochum sowie die MST-Factory in Dortmund (Schwerpunkt Mikrostrukturtechnik) ergänzen. Alle drei Vorhaben werden ebenfalls vom Land gefördert.
Die Uni werde sich mit ihren ausgewiesenen Kompetenzfeldern Zahnmedizin und Biowissenschaften und dem daraus erwachsenden Technologietransfer in der Gesundheitswirtschaft in das Projekt einbringen, sagte Prof. Dr. Peter Gängler, Dekan der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und wissenschaftlicher Geschäftsführer der Universität Witten/Herdecke. "Wir machen den Brückenschlag von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis zur klinischen Prüfung neuer Behandlungsmöglichkeiten", erklärte er. Eine weitere Aufgabe des neuen FEZ II sei es, "das gebündelte Wissen über die Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung medizinischer Berufe in die Praxis der Gesundheitswirtschaft zu vermitteln."
Mit 400 direkten Arbeitsplätzen und 1200 Studierenden bindet die Universität erhebliche Kaufkraft an Witten und sichert auf diese Weise ca. 1500 weitere Arbeitsplätze. Universität, Stadt und das FEZ Witten begleiteten in den letzten Jahren ca. 100 Neugründungen mit etwa 800 neuen Arbeitsplätzen.
Im neuen FEZ II werden 130 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Zielgruppe des FEZ II werden Gründer und andere Unternehmen des zahnmedizinisch-biotechnischen Technologiefeldes sein. Den Unternehmen und Forschungseinrichtungen stehen rund 4.750 Quadratmeter modern ausgestattete Labor- und Büroflächen zur Verfügung.
Kontakt: Prof. Dr. Peter Gängler, Tel.: 02302/926-660
Erster symbolischer Spatenstich für das neue FEZ: NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau (rechts), ...
Bild: Beisheim
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NRW Wirtschaftsminister Harald Schartau (rechts) zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Glatthaar, Präsiden ...
Bild: Beisheim
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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