GEMEINSAME PRESSEERKLÄRUNG
der
Universitätsklinika Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm
über die
erste Tarifverhandlung am 8. April 2005 mit ver.di
in Stuttgart-Degerloch
Tarifverhandlungen der Universitätsklinika mit ver.di vertagt
Wie mit ver.di vereinbart, sollte am 08.04.2005 der erste von vier Verhandlungsterminen für die Beschäftigten der Universitätsklinika stattfinden.
Völlig unerwartet hat ver.di bereits zu Beginn der Verhandlungen Streikaktionen angedroht, die offensichtlich bereits vorbereitet waren.
Der Verhandlungsführer der Universitätsklinika, Herr Rechtsanwalt Dr. Jobst-Hubertus Bauer, hat daraufhin erklärt, eine solche Eröffnung der Verhandlungen sei in hohem Maße ungewöhnlich und belaste die Verhandlungen unnötig; die Universitätsklinika seien nicht bereit, sich auf diese Art und Weise unter Druck setzen zu lassen.
Nachdem die erbetene Erklärung, auf streik- oder streikähnliche Aktionen in der kommenden Woche zu verzichten, von ver.di verweigert wurde, sind die weiteren Verhandlungen auf den 10.05.2005 vertagt worden.
Diese Vorgehensweise von ver.di ist umso unverständlicher, als die Universitätsklinika die Gewerkschaft bereits im Sommer vergangenen Jahres zur Aufnahme von Verhandlungen aufgefordert haben.
Die Universitätsklinika sind weiterhin verhandlungsbereit und hoffen, dass sich auch ver.di zu einem konstruktiven Verhandlungsstil durchringen kann.
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Jobst-Hubertus Bauer (Handy-Nr.: 0171/8310679) zur Verfügung.
Stuttgart, den 08.04.2005
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gez. Dr. Jobst-Hubertus Bauer
Verhandlungsführer
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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