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11.04.2005 09:47

Neue Behandlungsmethoden für Vorhofflimmern

Dr. Angelika Leute Geschäftsstelle
Kompetenznetz Vorhofflimmern

    Das Kompetenznetz Vorhofflimmern - vom Register zu innovativen Therapieverfahren
    Fortbildungsveranstaltung für Ärzte
    13.04.2005, 18.00 Uhr, Hotel Elysee, Hamburg

    Rund eine Million Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern, Tendenz steigend. Überwiegend ältere Menschen sind von dieser Herzrhythmusstörung betroffen. Unter dem Titel "Das Kompetenznetz Vorhofflimmern - vom Register zu innovativen Therapieverfahren" findet am 13. April in Hamburg im Hotel Elysee ab 18.00 Uhr eine Fortbildungsveranstaltung für Ärzte statt. Dort informieren Hamburger Herzspezialisten aus dem Kompetenznetz Vorhofflimmern über neue Therapiemethoden.

    Im Kompetenznetz Vorhofflimmern arbeiten Wissenschaftler und Ärzte bundesweit zusammen für eine bessere Behandlung und Versorgung der betroffenen Patienten. Der 2003 gegründete Forschungsverbund wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Das Kompetenznetz Vorhofflimmern baut zur Zeit ein bundesweites Register auf, in das insgesamt 10 000 Vorhofflimmerpatienten eingeschlossen werden sollen. Mehr als 5 700 Patienten sind bereits rekrutiert. Die Experten versprechen sich von dieser Erhebung ein detailliertes Bild der Volkskrankheit Vorhofflimmern in Deutschland - von der alters- und geschlechtspezifischen Verteilung bis hin zur Qualität der Versorgung. Darüber hinaus dient das Register als Basis für neue klinische Studien zu verbesserten Therapieverfahren.

    Die Vorträge der Fortbildungsveranstaltung geben einen Überblick über die Arbeiten des Kompetenznetzes Vorhofflimmern und informieren insbesondere über ausgewählte klinische Studien zur Herzschrittmacherbehandlung und zur Katheterablation bei Vorhofflimmern. Bei Herzschrittmacherpatienten, die an paroxysmalem Vorhofflimmern leiden, kann eine Schrittmacherstimulation zur Prävention von Vorhofflimmern eingesetzt werden. Dies wird in der BACE-PACE-Studie untersucht. Die Katheterablation ist ein innovatives Verfahren, mit dem sich in speziellen Fällen das Vorhofflimmern beseitigen lässt. Die GAP-AF-Studie befasst sich mit Verbesserungen dieser Behandlungsmethode.

    Die wissenschaftliche Leitung des Symposiums haben Prof. Dr. Thomas Meinertz vom Herzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf und Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck vom Hanseatischen Herzzentrum Hamburg im Allgemeinen Krankenhaus St. Georg.

    Pressekontakt:
    Dr. Angelika Leute
    Kompetenznetz Vorhofflimmern
    Tel: 0202 / 42 03 70
    Fax: 0251 / 83-45343
    E-Mail: angelikaleute@compuserve.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kompetenznetz-vorhofflimmern.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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