idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.04.2005 12:03

IFW Jena/MBZ Meuselwitz ist erstes An-Institut der Fachhochschule Jena

Sigrid Neef Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Jena

    Am 11. April wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Fachhochschule Jena und dem Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung gGmbH-IFW Jena/MBZ Meuselwitz unterzeichnet. Vorbehaltlich des zu erwartenden Einverständnisses des Thüringer Kultusministeriums ist das IFW Jena/MBZ Meuselwitz damit das erste An-Institut der Fachhochschule Jena.

    Der Status des An-Institutes und die damit verbundene institutionelle Verknüpfung ermöglicht eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Jena und dem Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung gGmbH-IFW Jena/MBZ Meuselwitz über das bisher bestehende Maß hinaus. Das betrifft die Felder von Forschung und Entwicklung sowie der Lehre und Weiterbildung im technikwissenschaftlichen, aber auch betriebs- und sozialwissenschaftlichen Bereich.

    Das An-Institut bringt dabei seine Kompetenzen auf den Gebieten der Füge- und Strahlverfahren sowie der Mikrotechnik ein. Die Firmenphilosophie des Instituts vereinigt seit seiner Gründung die Symbiose von wirtschaftsnaher Forschung, Aus- und Weiterbildung und Dienstleistung.

    Die Historie und die Mitarbeiterstruktur (ein Großteil des Personals war in der Friedrich-Schiller-Universität Jena und in klassischen Industrieunternehmen, wie Zeiss und Schott tätig) zeigen, dass das IFW / MBZ fest mit dem Hochschulwesen und der Industrie verwurzelt ist. Auf dieser Basis ergab sich folgerichtig eine enge Zusammenarbeit mit Thüringer Hochschulen, insbesondere mit der FH Jena.

    Die Zusammenarbeit mit der FH Jena wird durch vielfältige wissenschaftlich - technische Kooperationsbeziehungen, die räumliche Nähe, aber auch durch enge Kontakte zwischen Studierenden und Mitarbeitern des Instituts geprägt.

    Mit Anerkennung des An-Institutes soll zukünftig die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung insbesondere in Bereichen durchgeführt werden, die in der Hochschule nicht in gleichwertiger Weise ausgefüllt werden können. Aufbauend auf den langfristig tragfähigen Beziehungen soll der Transfer von Wissen und Forschungsergebnissen in die Praxis verstärkt und die Zusammenarbeit in der Lehre ausgebaut werden.

    Die Felder der kontinuierlichen Zusammenarbeit umfassen dabei unter anderem Untersuchungen des Einsatzes von anorganischen Klebstoffen, Charakterisierung keramischer Pulver und Folien sowie Schweißprozesse. Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf den Gebieten der Prozesssteuerungs-, Mess- und Regelungstechnik.

    Weiterhin ergeben sich neue Chancen für beide Partner, die Arbeit nicht nur auf technischem Gebiet, sondern auch im sozialwissenschaftlichen und pädagogischen Bereich zu intensivieren. Wertvolle Erfahrungen und konkrete Ergebnisse sind gute Ausgangsbedingungen und Grundlagen für die künftige Entwicklung des An-Institutes.

    Im Bereich der Lehre werden Praktika, Vorlesungen und Seminarangebote sowie die Betreuung von Studierenden intensiviert. Positive Synergien werden sich auch hinsichtlich der Aus-, Fort- und Weiterbildung ergeben. Eine gemeinsame Nutzungen von Einrichtungen ist ebenfalls vorgesehen.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-jena.de
    http://www.ifw-jena.de


    Bilder

    Pressekonferenz zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
    Pressekonferenz zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
    Foto: Neef
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Pressekonferenz zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).