München, 11. April 2005 - "Fast alle operativen Eingriffe in Deutschland verlaufen ohne Komplikationen. Von den Behandlungen, die nicht optimal verlaufen, können wir lernen, Abläufe zu verbessern", betont Professor Dr. med. Matthias Rothmund, Tagungspräsident des 122. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) zum Ende des Kongresses. Vom 5. bis 8. April diskutierten mehr als 5.000 Ärzte und Wissenschaftler in rund 250 Vortragsveranstaltungen aktuelle Erkenntnisse in der Chirurgie.
Wie Behandlungsabläufe optimiert werden können, wurde in verschiedenen Veranstaltungen thematisiert. Dazu gehört beispielsweise die Spezialisierung der Ärzte sowie die Qualitätssicherung durch die chirurgischen Fachgesellschaften. "Chirurgen müssen sich spezialisieren, um ihre Patienten erfolgreich zu behandeln - und sie tun dies auch", so Professor Rothmund.
Die Sicherheit von Patienten zu erhöhen, ist für die DGCH auch nach ihrem 122. Kongress ein wichtiges Thema: Sie beteiligt sich mit der Bundesärztekammer und weiteren Organisationen am Aktionsbündnis Patientensicherheit, das heute in Düsseldorf gegründet wird.
Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft aller Chirurgen. Sie fördert Forschung und Wissenschaft sowie Fort- und Weiterbildung in Klinik und Praxis auf sämtlichen Gebieten der Chirurgie. Ihre jährliche Jahrestagung findet im Wechsel zwischen München und Berlin statt. Der 123. Kongress ist vom 2. bis 5. Mai 2006 im ICC Berlin. Tagungspräsident in Berlin ist Professor Dr. med. Hans-Detlev Saeger. Das Leitthema wird 'Chirurgie als Schnittstelle in der Medizin' sein.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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