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11.04.2005 14:24

Das Bund/Länderprogramm zur Förderung der Exzellenz im Hochschulbereich muss nun zügig umgesetzt werden!

Dr. Hans-Martin Kruckis Medien und News
Universität Bielefeld

    Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in Nordrhein-Westfalen

    Die Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen wie auch die Universitäten anderer Bundesländer hatten bis vor kurzem die Sorge, dass die Chance, die Spitzenforschung an deutschen Universitäten mit Hilfe des Bund-Länder-Exzellenzprogramms zu fördern, vertan und dem Wissenschaftsstandort Deutschland ein bleibender Schaden zugefügt werden könnte. Umso mehr begrüßen die Rektoren der Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen die Nachricht, dass die von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung eingesetzte Arbeitsgruppe in einer ministeriellen Arbeitssitzung offenbar zu einem Vorschlag für eine Einigung zwischen Bund und Ländern gelangt ist. Die Universitäten begrüßen den ausgearbeiteten Kompromiss, der vorsieht, dass künftig Graduiertenschulen, Exzellenzcluster zwischen Universitäten und außeruniversitären Partnern sowie Gesamtstrategien zur Spitzenforschung in den Jahren 2006 bis 2011 mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro gefördert und auch mit Vollkostenfinanzierung in Anteilen realisiert werden sollen. Im Interesse der Gesamtentwicklung der Wissenschaft in Deutschland ist die gemeinsame Verwirklichung dieses Paktes für Forschung und Innovation und des Exzellenzprogramms notwendig. Gerade die Universitäten als Kristallisationskerne des Wissenschaftssystems müssen im Interesse des gesamten Forschungssystems in Deutschland entschlossen und nachhaltig unterstützt werden. Die nordrhein-westfälischen Universitäten sehen es auch als Vorteil an, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft ihre Instrumentarien für die Durchführung dieses Programms zur Verfügung stellen wird.

    Die Rektoren der nordrhein-westfälischen Universitäten fordern nunmehr die Ministerpräsidenten der Länder auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen und die von der ministeriellen Arbeitsgruppe erarbeiteten Vorschläge auf ihrer Sitzung am 14. April zu billigen und damit die von den Universitäten dringend benötigten Maßnahmen zur Forschungsförderung zu beschließen.

    Kontakt: Anne Bormann, Geschäftsstelle der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in Nordrhein-Westfalen, Telefon 05 21/106 4080.

    Pressemitteilung Nr. 61/2004
    Universität Bielefeld
    Informations- und Pressestelle
    Dr. Gerhard Trott
    Telefon: 0521/106-4145/4146
    Fax: 0521/106-2964
    E-Mail: gerhard.trott@uni-bielefeld.de
    Internet: www.uni-bielefeld.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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