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12.04.2005 09:30

"Wir Forschen. Für Sie." - Grundlagenforschung begreifbar machen

Dr. Johannes Schnurr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Vortragsreihe der Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften startet im April - "Die Vorträge sind für alle Hörerinnen und Hörer gut verständlich"

    "Wir forschen. Für Sie" - unter diesem Motto steht die Vortragsreihe der Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. In fünf Vorträgen laden sie während des kommenden Sommersemesters zu einem Blick hinter die Kulissen ihrer Forschungsprojekte ein. Dem wissenschaftlich interessierten Laien internationale Spitzenforschung gut verständlich nahezubringen, ist dabei ihr erklärtes Ziel. Deshalb fand sich die Heidelberger Volkshochschule gerne bereit, die Reihe als Partner zu begleiten. "Die Reihe ist in idealer Form auf das Zielpublikum der Volkshochschule zugeschnitten. Die Vorträge sind für alle Hörerinnen und Hörer gut verständlich. Das hohe wissenschaftliche Niveau ist beeindruckend. Und es ist immer wieder spannend zu sehen, wie der Arbeitsalltag eines Wissenschaftlers aussieht. Wann und wo haben wir hierzu sonst schon die Gelegenheit?", so Gerhard Henn, Referent für Allgemeine und Politische Bildung bei der Heidelberger VHS.

    Am 19. April um 18 Uhr beginnt die Veranstaltungsreihe mit dem Vortrag "Von Lichtgestalten und Dunkelmännern" von Dr. Gerald Dörner und Matthias Dall'Asta. Sie berichten über den Briefwechsel des Pforzheimer Philosophen Johannes Reuchlin (1455-1522), der einen lebendigen Eindruck über die Epoche des Humanismus vermittelt. Zur Zukunft der EU-Verfassung spricht am 10. Mai Dr. Wolfgang M. Schröder vom Nachwuchskolleg der Akademie. Dr. Steffen Greilich berichtet über neue Technologien zur Erforschung der weltberühmten Nasca-Linien in Peru ("High-Tech in der Atacamawüste", 31. Mai). Dr. Francisca Feraudi-Gruénais zeigt, wie man mit modernen Forschungsmethoden das Geheimnis verloren geglaubter römischer Inschriften lüftet ("Latein auf Stein", 14. Juni). In die Welt der Riffkorallen entführt am 5. Juli Dr. Denis Scholz sein Publikum: "Fossile Riffkorallen - Zeugen der Meeresspiegelschwankungen der Vergangenheit", so das Thema seines Beitrags.

    Die Vortragsreihe, die bereits in den Jahren 2003 und 2004 stattfand, hat sich mittlerweile in Heidelberg gut etabliert. "Es war durchaus ein Wagnis, dem hiesigen reichhaltigen Angebot an wissenschaftlichen Vorträgen gleich eine weitere Reihe hinzuzufügen. Aber der Wagemut der Wissenschaftler wurde belohnt: Die stetig wachsenden Besucherzahlen zeigen uns, daß wir mit unserem Konzept richtig liegen. Wissenschaft klar und verständlich zu präsentieren, zu zeigen, daß unsere tägliche Arbeit eben nicht im Elfenbeinturm stattfindet, sondern ganz im Gegenteil jeden angeht, dies kommt an", so Dr. Eva-Maria Güida, Mitinitiatorin der Reihe. Im Anschluß an die Vorträge gibt es stets noch die Gelegenheit, mit den Forscherinnen und Forschern persönlich zu sprechen - zwanglos bei Wein und Brezeln im sommerlichen Garten der Akademie.

    Insgesamt 23 Forschungsprojekte werden unter der Ägide der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Landesakademie Baden-Württembergs, derzeit durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der langfristigen Grundlagenforschung sowie der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Vorträge spiegeln in ihrer thematischen Vielfalt die Bandbreite der geförderten Forschungsprojekte wieder.

    Ort: Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Karlsstraße 4,
    69117 Heidelberg
    Datum: 19. April, 10. Mai, 31. Mai, 14. Juni und 5. Juli
    Uhrzeit: 18 Uhr
    Der Eintritt ist kostenlos.

    Ausführliche Informationen unter: www.haw.baden-wuerttemberg.de/seiten/veranstaltung/vorlesungsreihe/wir_forschen_2005.php

    Rückfragen bitte an

    Dr. Johannes Schnurr
    Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    E-Mail: johannes.schnurr@urz.uni-heidelberg.de
    Internet: www.haw.baden-wuerttemberg.de

    sowie

    Gerhard Henn (M.A.)
    Tel. 0 62 21/91 19 34
    Fax 0 62 21/16 51 33
    E-Mail: henn@vhs-hd.de

    sowie

    Dr. Eva-Maria Güida
    Telefon: 06221/ 54 27 44
    E-Mail: eva.guida@urz.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Wo andere nur Steine sehen, macht die Archäometrie Geschichte sichtbar. Mit dem Verfahren der "optisch stimulierten Lumineszenz" lassen sich mittlerweile erstaunlich präzise Aussagen über menschliche Siedlungen, über das Entstehen und Vergehen ganzer Kulturen treffen.
    Wo andere nur Steine sehen, macht die Archäometrie Geschichte sichtbar. Mit dem Verfahren der "optis ...

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    Der Pforzheimer Johannes Reuchlin war einer der führenden Köpfe des europäischen Humanismus. In seinem regen Briefwechsel wird dieses Epoche wieder lebendig - mit all ihren Licht- und Schattenseiten.
    Der Pforzheimer Johannes Reuchlin war einer der führenden Köpfe des europäischen Humanismus. In sein ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Wo andere nur Steine sehen, macht die Archäometrie Geschichte sichtbar. Mit dem Verfahren der "optisch stimulierten Lumineszenz" lassen sich mittlerweile erstaunlich präzise Aussagen über menschliche Siedlungen, über das Entstehen und Vergehen ganzer Kulturen treffen.


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    Der Pforzheimer Johannes Reuchlin war einer der führenden Köpfe des europäischen Humanismus. In seinem regen Briefwechsel wird dieses Epoche wieder lebendig - mit all ihren Licht- und Schattenseiten.


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