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12.04.2005 13:14

Hochschule Zittau/Görlitz auf HANNOVER MESSE

Hella Trillenberg Stabsstelle Hochschulentwicklung und Kommunikation
Hochschule Zittau/Görlitz (FH)

    Auf der vom 11. bis 15. April 2005 stattfindenden HANNOVER MESSE 2005 wird sich neben den großen Unternehmen der Industrieautomation auch die Hochschule Zittau/Görlitz mit dem Modularen Dynamischen Kraftwerkssimulator (MoDyKS) präsentieren.

    Der MoDyKS, entwickelt am Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik (IPM) der Hochschule Zittau/Görlitz in Kooperation mit Vattenfall Europe Generation AG & KoKG, stellt Entwicklern, Herstellern und Planern von Kraftwerken und Kraftwerkskomponenten ein Werkzeug zur Simulation von Kraftwerksprozessen für die Projektvorbereitung, die Projektierung und die Inbetriebsetzung von Kraftwerken zur Verfügung. Kraftwerksbetreiber können das Simulationssystem u. a. für die Betriebsführung und Ausbildung einsetzen. Das Simulationssystem MoDyKS ist in der Lage, stationäre Zustände einer Anlage oder einzelner Komponenten sowie die Dynamik bei Übergangsprozessen zu berechnen.

    Durch Testrechnungen und automatisierte Variationsrechnungen können sowohl optimale Strukturen für den Ablauf der Prozesse im Kraftwerksbetrieb entwickelt als auch Parameteroptimierungen durchgeführt werden. Durch Einstellen beliebiger (auch kritischer) Betriebszustände können die unterschiedlichsten Szenarien dargestellt werden. Ebenso ist die Analyse und Darstellung von Störfällen möglich.

    MoDyKS baut auf den bisherigen Erfahrungen auf, die bei der Entwicklung von Programmen für die Simulation kybernetischer Prozesse in den vergangenen Jahren am IPM gesammelt wurden auf. Dabei wurde der Leistungsumfang des Programms DynStar zugrunde gelegt. Die integrierte Prozesssteuerung und eine Fuzzy - Shell, eine implementierte Oberfläche für die Erstellung von wissensbasierten Reglern (Fuzzy-Regler) komplettieren das Exponat.

    Die Standbetreuer des IPM hoffen, dass ihre Entwicklung insbesondere die Betreiber von Kraftwerken anspricht. Die Hochschule Zittau/Görlitz und im speziellen das IPM sind führend bei der Entwicklung von Automatisierungs- und Überwachungstechnologien für die Kraftwerks- und Energietechnik. Die enge Forschungszusammenarbeit mit deutschen Energieerzeugern, wie z. B. Vattenfall, aber auch international mit Fuzzy-Experten ist Grundlage für die herausragenden Forschungsergebnisse. Gegenwärtig werden am IPM weitere Einzelkomponenten in Zusammenarbeit mit Vattenfall entwickelt und die Erprobung des Kraftwerkssimulators vorbereitet.


    Weitere Informationen:

    http://"www.hs-zigr.de/ipm/ - Forschungsprojekte"


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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