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12.04.2005 18:56

Arrondierung der niedersächsischen Hochschullandschaft

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    HANNOVER. Die Niedersächsische Landesregierung hat sich am heutigen Vormittag auf eine weitere Sicherung der niedersächsischen Fachhochschulen verständigt. Dabei sollen die Standorte Lingen und Salzgitter gemäß den Vorgaben des Wissenschaftsrates nachhaltig konsolidiert werden.

    Erwirtschaftet werden soll das Geld im Landeshaushalt durch Umschichtungen innerhalb des Etats für Wissenschaft und Kultur, teilte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann mit. Der so beschlossene Ausbau der niedersächsischen Fachhochschulen hat ein Gesamtvolumen von 12,7 Mio. Euro pro Jahr. Dies ginge nicht zu Lasten anderer Hochschulen, betonte Stratmann.

    In Lingen werden dabei die Studiengänge Kommunikationsmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen und Theaterpädagogik gesichert. In Salzgitter geht es um eine Weiterentwicklung des Fachbereichs Transport- und Verkehrswesen sowie des Fachbereichs Medien-, Sport- und Tourismusmanagement. "Damit werden die Voraussetzungen für ein positives Votum des Wissenschaftsrates geschaffen", sagte Stratmann.

    Diese Strukturmaßnahmen sind Teil des Optimierungsprozesses, der mit dem niedersächsischen Hochschuloptimierungskonzept (HOK) vom 21.10.2003 eingeleitet wurde. "Mit dem heutigen Beschluss hat die Landesregierung einmal mehr deutlich gemacht, dass Strukturverbesserungen an den Hochschulen auch in finanziell schwierigen Zeiten möglich sind und die Bedeutung der Fachhochschulen für das Land unterstrichen", so Stratmann. "Anderslautende Vorwürfe der Opposition entbehren demgemäß jeder Grundlage."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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