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13.04.2005 11:17

Wandelfreudige Blütenarchitektur

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Ein Prinzip der Evolution morphologischer Neuheiten im Pflanzenreich haben Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln entdeckt.

    Der Entstehung der ungewöhnlichen Hüllstruktur von Physalis, der so genannten chinesischen Laterne aus der Familie der Nachtschattengewächse sind Forscher des Kölner Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung jetzt nachgegangen. Nachtschattengewächse (Solanaceen) sind besonders reich an evolutionären Neuheiten. Mit ihrer Studie konnten die Wissenschaftler zeigen, dass die Ausprägung des Gens MPF2 und die Funktionsweise des zugehörigen Transkriptionsfaktors in den Blüten von Physalis der Grund für ihre ungewöhnliche architektonische Form ist. Mit ihren Untersuchungen haben die Max-Planck-Molekularbiologen die Entstehung morphologischer Neuheiten im Pflanzenreich - ein uraltes Phänomen der Evolutionsbiologie - beispielhaft untersucht. (PNAS, 11. April 2005).


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...


    Bilder

    Abb.: Physalis alkekengi
    Abb.: Physalis alkekengi
    Bild: MPI für Züchtungsforschung/Peter Huiyser
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb.: Physalis alkekengi


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