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13.04.2005 15:23

Vom Papyri zum Elektronenchip

Myriam Hönig Büro Berlin - Informations-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

    Wahrung des kulturellen Erbes und Sicherung von Arbeitsplätzen

    Am 21. April 2005 präsentiert sich die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften erstmals in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin mit ausgewählten Forschungsprojekten. Sie gibt dabei Einblick in moderne, zukunftsgerichtete Forschungsarbeiten wie auch in geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung, mit der unsere abendländische Kultur aufgearbeitet, gesichert und dadurch bewahrt wird.

    Aktuell betreut die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften 15 Forschungsvorhaben. Neben geisteswissenschaftlichen Projekten wie der Hegel-Edition, dem Westfälischen Frieden, der Papyrus-Edition und dem Reallexikon für Antike und Christentum kümmert sie sich auch um Vorhaben aus den Naturwissenschaften: So ist das von Professor Bernhard Korte gegründete Institut für Diskrete Mathematik in Bonn weltweit führend in der Grundlagenforschung für die Chiptechnik. Mit der Chip-Forschung ermöglicht das Institut nicht nur die Entwicklung und Konstruktion modernster Computerchips, sondern sichert auch weltweit tausende zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Einzigartig ist das Hexapod-Teleskop des Bochumer Wissenschaftlers Professor Rolf Chini in der Atacama-Wüste in Chile. Beide Projekte werden bei der Akademiepräsentation in Berlin am 21. April 2005 vorgestellt.

    Gemeinsam mit den anderen sechs Wissenschaftsakademien Deutschlands forscht die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften auf verschiedenen Gebieten, in denen es darum geht, abendländische Kultur zu bewahren und zu dokumentieren. U. a. werden die Papyrus-Edition, Arbeiten zum Westfälischen Frieden und die Hegel-Edition in Berlin dargestellt und erläutert.

    Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften will mit ihrer Präsentation das breite Spektrum der Akademieforschung deutlich machen. Sie setzt ihren Akzent darauf, zu zeigen, dass anwendungs- und zukunftsorientierte Forschung genauso wichtig ist wie geisteswissenschaftliche Forschung.

    Hinweis für die Redaktionen:
    Die Akademiepräsentation beginnt am 21. April 2005 um 18.00 Uhr in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin.

    Ansprechpartner für Rückfragen ist Bernhard Scharfenberger,
    Tel. 0211/61734-0


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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