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14.04.2005 11:26

"Wie verbindlich ist die Patientenverfügung und wie kann ein ethisches Handeln ohne Patientenverfügung aussehen?"

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Samstag, 23. April 2005, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Fachhochschule Köln in der Kölner Südstadt
    Ethisches Handeln ohne Patientenverfügung stellt schon Angehörige vor schier unlösbare Probleme. Professionelle Betreuerinnen und Betreuer, die meist den betroffenen Menschen nie als selbsthandelnde Persönlichkeit kennenlernen konnten, fordern eindeutige juristische Regelungen und Entscheidungshilfen.

    Der Fall der verstorbenen amerikanischen Komapatientin Terry Schiavo hat weltweit Diskussionen und Kontroversen ausgelöst und hierzulande das Thema "Patientenverfügung" in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. "Wie verbindlich ist die Patientenverfügung und wie kann ein ethisches Handeln ohne Patientenverfügung aussehen?" Zu diesem Thema bietet das Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit (IRIS) der Fachhochschule Köln gemeinsam mit dem Berufsverband der Berufsbetreuer (BdB) am Samstag, den 23. April 2005, von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr eine Fortbildungsveranstaltung im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Hochschule in der Kölner Südstadt an (Mainzer Str. 5, 50678 Köln, Raum 301).

    Im Mittelpunkt stehen u. a. die Fragen: Patientenverfügung - was soll das?- Was kann man/frau überhaupt verfügen? - Welchen Zweck erfüllt die Patientenverfügung? - Inwieweit ist diese an Formalitäten gebunden? Ethisches Handeln ohne Patientenverfügung stellt schon Angehörige vor schier unlösbare Probleme. Professionelle Betreuerinnen und Betreuer, die meist den betroffenen Menschen nie als selbsthandelnde Persönlichkeit kennenlernen konnten, fordern eindeutige juristische Regelungen und Entscheidungshilfen. Die Veranstaltung, die sich in erster Linie an professionelle Betreuerinnen und Betreuer wendet, ist auch für andere Interessentinnen und Interessenten offen. Referentin ist Prof. Dr. phil. Carmen Kaminsky, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit und Professorin für Sozialphilosophie und -ethik in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften. Es wird eine Teilnahmegebühr von 7 Euro erhoben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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