Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert im Zeitraum von 2005 bis 2006 an der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ein Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Methoden der Prognose und Überwachung von Zuverlässigkeits- und Sicherheitseigenschaften von Kraftfahrzeugen. Ziel des Verfahrens ist, die Eigenschaften mit gleicher Genauigkeit präziser und in bedeutend kürzerer Rechenzeit als mit den herkömmlichen Verfahren vorherzusagen, d. h. notwendiges Wissen schneller zu erhalten. Das Forschungsvorhaben wird in enger Zusammenarbeit von Magdeburger Informatikern gemeinsam mit dem Automobilhersteller DaimlerChrysler AG bearbeitet.
Die Stuttgarter Fahrzeugbauer gewähren den Magdeburger Forschern großzügig Einblick in den Produktionsablauf, so dass die Forschung von Anfang an auf die besonderen Erfordernisse der praktischen Aufgabenstellung abgestimmt wird. Die Forschungskooperation eröffnet andererseits den Magdeburger Studierenden der Studiengänge Informatik, Computervisualistik, Wirtschaftsinformatik und Ingenieurinformatik große Chancen, ihre Berufspraktika im DaimlerChrysler Forschungszentrum in Stuttgart zu absolvieren bzw. ihre Abschlussarbeiten mit Unterstützung des Industriepartners anzufertigen.
Die DFG fördert die wissenschaftliche Arbeit an der Informatikfakultät der Universität mit Sach- und Personalmitteln über eine Laufzeit von zwei Jahren. Leiter des Projektes ist Professor Graham Horton, Lehrstuhlleiter für Simulation an der Magdeburger Fakultät für Informatik.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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