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14.04.2005 18:47

Exzellenzinitiative weiter fraglich

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Bulmahn: "Union schadet Wissenschaftsstandort Deutschland"

    Die Regierungschefs der unionsgeführten Länder haben eine positive Entscheidung über die Exzellenzinitiative verhindert. Dieses Abstimmungsverhalten bezeichnete Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Donnerstag in Berlin als Schlag gegen die Hochschulen. "Was die CDU betreibt ist der Stillstand, ist die Blockade, die unserem Land so schadet."

    Es gehe um Investitionen in Milliardenhöhe, die der Forschung Planungssicherheit bis ins nächste Jahrzehnt und den Universitäten Entwicklungsperspektiven für die Zukunft garantieren. Für den Standort Deutschland seien leistungsfähige Wissenschaftsorganisationen ebenso wichtig wie Universitäten mit internationalem Renommee, sagte die Ministerin. "Die Union muss jetzt erklären, wieso sie ihren eigenen Wissenschaftsministern in den Rücken fällt." Das in intensiven und fairen Verhandlungen erzielte Ergebnis sei ausgewogen und berücksichtige die Interessen der Länder und des Bundes. Die Förderung von Spitzenforschung in Höhe von fast zwei Milliarden Euro dürfe jetzt nicht gefährdet werden, sagte Bulmahn. "Wir wissen in Deutschland seit heute, dass der Union die Hochschulen nichts wert sind."


    Weitere Informationen:

    http://www.bmbf.de/press/1434.php


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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