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15.04.2005 15:10

E-Learning-Datenbank aus Mannheim europaweit erfolgreich

Klaus Wingen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums
Universitätsklinikum Mannheim

    Schwedische Karolinska-Universität empfiehlt kommentierte medizinische E-Learning-Datenbank KELDAmed als "Link der Woche"

    Seit über einem Jahr bietet die Medizinisch-Wissenschaftliche Bibliothek der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg unter http://keldamed.uni-hd.de eine frei zugängliche kommentierte E-Learning-Datenbank an. Das Angebot mit dem Namen KELDAmed ist mittlerweile so erfolgreich, dass es auf der Homepage der renommierten schwedischen Medizin-Universität Karolinska Institutet aktuell als "Link der Woche" empfohlen wird. Schon länger verweisen nationale Universitäten und Institutionen wie die Zentralbibliothek für Medizin auf KELDAmed. Mittlerweile ist die Datenbank auch in zwei EU-geförderte E-Learning-Projekte integriert.

    "Wie finde ich ein geeignetes Lernprogramm zur klinischen Lungenuntersuchung im Internet?" "Wo kann ich mir histologische Bilder eines Plattenepithelkarzinoms ansehen?" "Ich würde mir gerne mal anhören, wie sich der Herzschlag eines Patienten mit Aorteninsuffienz anhört - können Sie mir dazu ein Online-Training anbieten?" Mit solchen und ähnlichen Anliegen kommen viele Studierende regelmäßig in ihre Medizinisch-Wissenschaftliche Bibliothek. Die Mannheimer Informationsspezialisten haben darauf reagiert und die kommentierte E-Learning-Datenbank für Mediziner entwickelt.

    KELDAmed bietet den Nutzern eine aktuelle Zusammenstellung kostenlos zugänglicher deutsch- und englischsprachiger E-Learning-Services im Internet. Die Services sind einerseits nach medizinischen Fachgebieten sortiert, andererseits kann aber auch über eine Suchmaske nach Stichwörtern oder Autoren recherchiert werden. Die Datenbank zeichnet sich gegenüber vergleichbaren Angeboten vor allem dadurch aus, dass sie die Suchergebnisse kommentiert. Darüber hinaus zeigen Icons an, welche Zusatzfunktionen - wie etwa Bilder, Videos, Geräusche, Animationen oder interaktiv beantwortbare Testfragen - in den gefundenen Programmen enthalten sind. Dadurch sehen die Studierenden auf einen Blick, ob es sich um die benötigte Lernhilfe handelt, und sparen sich eigene Recherchen mit mühsamem Durchklicken bis in die Tiefen des jeweiligen Programms. Neben Bilddatenbanken, Fallsammlungen und Simulationsprogrammen mit ausgefeiltem didaktischem Konzept verzeichnet und kommentiert KELDAmed auch übers Internet frei zugängliche eBooks, die für Ärzte und Wissenschaftler besonders attraktiv sind.


    Weitere Informationen:

    http://keldamed.uni-hd.de
    http://kib.ki.se/index_en.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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