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03.05.1999 14:54

Rahmenplan zur Gleichstellung tritt in Kraft

Juergen Andrae Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Einen Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern haben die Frauenbeauftragte der Fachhochschule, Prof. Dr. Sigrid Michel (FB Sozialarbeit), Rektor Prof. Dr. Hans-Jürgen Kottmann und Kanzler Hans-Joachim von Buchka am 3. Mai unterzeichnet. "Es ist einer der fortschrittlichsten Rahmenpläne des Landes, sagte Prof. Michel, die FH nimmt damit eine Vorreiterrolle ein".

    Die Frauenbeauftragte ist sicher, dass mit dem Plan die Weichen für die künftige Gleichstellung von Frauen und Männern gestellt sind. Der jetzt vorliegende Rahmenplan entstand durch Beteiligung aller Hochschulgruppen und der Fachbereiche der FH.

    Die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Lebensplanung gehören ebenso zu den Inhalten wie detaillierte Bestimmungen zur Stellenbesetzung sowie Fragen der Personalentwicklung. Dass beispielsweise Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten während der Arbeitszeit stattfinden oder eine Teilnahme auch für Beschäftigte im Erziehungsurlaub möglich sein wird, soll in besonderem Maße auf die Lage von Erziehenden Rücksicht nehmen. Als erste Hochschule in NRW wird es künftig eigene Mittel für die Forschung von Frauen geben. Die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Einbeziehung in Planungsprozesse, externe Qualitätssicherung sowie die paritätische Vertretung von Frauen in allen Gremien und Kommissionen sind weitere Kernpunkte.

    Auch müssen die Fachbereiche sicherstellen, dass Wissenschaftlerinnen bei der Mittelvergabe nicht benachteiligt werden. Die "Berichtspflicht" ist ein weiteres, wichtiges Standbein: Mit Bezug auf die Frauenförderrichtlinien werden künftig Rektorat, Fachbereiche, zentrale Einrichtungen und die Verwaltung dem Senat jährlich über ihre Bemühungen zur Erhöhung des Anteils von Frauen und deren Realisierung berichten.
    Den neuen Rahmenplan bewertet Prof. Michel auch als Chance für die FH Dortmund, sich im Wettbewerb der Hochschulen untereinander zu profilieren.

    Den Rahmenplan zur Gleichstellung sieht die Frauenbeauftragte auch als Teil einer künftigen Marketingstrategie für die FH an. Er stehe damit, so Michel, in engem Zusammenhang zur aktuellen Leitbild-Diskussion.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-dortmund.de/CD/fremdbea/frauenb/index.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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