Fraunhofer IGD und ZGDV in der Rostocker Südstadt öffnen den Besuchern erstmals zur Langen Nacht der Wissenschaften die Türen
Wie ist es möglich ein Buch zu lesen, ohne selbst die Seiten umzublättern? Was wird in einem virtuellen Schiffsmaschinenraum trainiert? Kann der Computer auf meine Gefühle reagieren? Was haben Jogger und Computer miteinander zu tun? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben die beiden Forschungsinstitute zur Langen Nacht der Wissenschaften am 28. April 2005 von 18.00 bis 23.00 Uhr in der Rostocker Südstadt. Wer denkt, dass Informatiker nur im stillen Kämmerlein sitzen, trockene Zahlen in den Computer eingeben und programmieren, wird in der Wissenschaftsnacht eines Besseren belehrt. Unter dem Motto "Erlebbare Computerwelten" wird den Besuchern nahe gebracht, an welchen Neuheiten die Forscher derzeit tüfteln, damit der Computernutzer im Freizeitbereich und bei der täglichen Arbeit effektiver unterstützt wird. Ob die Gäste sich als Torwart beim virtuellen Elfmeterschießen probieren, mit dem StepMan via Handy oder Taschencomputer (PDA) im optimalen Takt zur Musik laufen, einen computer-simulierten Rundgang durch den Innenraum eines Schiffes machen oder einen Rundflug über Rostock und Warnemünde erleben - als Computeranwender stehen sie im Zentrum und testen bereits heute die entwickelten Produkte von morgen.
Die Besucher sind ebenfalls eingeladen, sich um 19.30 Uhr an der Podiumsdiskussion "Wie beeinflussen Computer unser Leben? Wo liegen die Grenzen?" rege zu beteiligen. Die Teilnehmer der bunt zusammengestellten Talkrunde werden zuvor an drei Beispielaufgaben á la "Wetten, dass??" testen, wer ein schnelleres und sinnvolleres Ergebnis liefert: Computer oder Mensch?
Im Foyer des Fraunhofer Instituts werden die Besucher während der Langen Nacht der Wissenschaften auch mit Erfrischungen und musikalischen Klängen der Live-Band "Zweieck" verwöhnt.
Wir würden uns sehr freuen, Sie als Medienvertreter ebenfalls in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Kontakt:
Kathleen Christochowitz
Fraunhofer Institut Graphische Datenverabeitung
Joachim-Jungius-Str. 11
18059 Rostock
Tel.: 0381-4024-255
Fax: 0381-4024-199
Kurzprofil INI-GraphicsNet:
Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The imedia Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).
Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2004 über 40 Millionen EURO.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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