DECHEMA-Medaille wurde für hervorragende Leistungen
auf dem Gebiet des Chemischen Apparatewesens verliehen.
Die DECHEMA-Medaille für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Chemi-schen Apparatewesen wurde im Rahmen der Eröffnungssitzung der DECHEMA Jahrestagungen '99 in Wiesbaden vergeben. Diese 1951 anläßlich des 25jährigen Bestehens der DECHEMA gestiftete Medaille erhält:
Dr. rer. nat. Gerd Sandstede, Frankfurt am Main
Dr. Sandstede ist einer der Pioniere der Brennstoffzellenforschung und
-entwicklung in Deutschland. Über viele Jahre war er Forschungsdirektor des Battelle-Instituts in Frankfurt am Main. Mit seinen umfangreichen Erfahrungen im Forschungs- und Technologiemanagement ist er heute ein international geschätzter Berater für Energiespeicherung und Chemische Technologien.
Seit 1973 bis zum Februar 1999 leitete Dr. Sandstede den DECHEMA-Arbeitsausschuß "Elektrochemische Prozesse". Dieser Ausschuß setzte mit seiner Studie "Elektrochemische Prozesse" seit 1976 entscheidende Signale für die Forschungsförderung in der Elektrochemie. Aber nicht nur durch seine vielfältigen Aktivitäten unter dem Dach der DECHEMA, sondern auch durch sein Engagement in anderen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien gingen immer wieder neue Impulse für die verschiedensten Fachbereiche aus. Bereits 1985 wurde er für die Förderung der Technischen Elektrochemie mit der ACHEMA-Plakette ausgezeichnet.
Seine wissenschaftlichen Leistungen sind in mehr als 200 Veröffentlichungen und Patenten dokumentiert. Er ist Autor bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, u.a. auf den Gebieten Elektrochemie, Batterie- und Brennstoffzellentechnik, Oberflächentechnik, Chemische Verfahrenstechnik, Wasserstofftechnologien und Sensortechnik.
Seit zehn Jahren ist er Vorsitzender des Physikalischen Vereins, der in diesem Jahr sein 175. Jubiläum feiert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).