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20.04.2005 09:47

1. Rostocker Antennenbauwettbewerb "OpenNet Shoot-Out 2005"

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Bockwurstdose mit Kabel dran? Großmutterns Draht-Kleiderbügel? Der aufgesägte Auspufftopf? Oder doch Bi-Quad-, Yagi-, Parabol-Antenne? Was bringt den Computer am besten ins WLAN? Viele tüfteln, wir messen die ganze Lange Nacht! Alle Selbstbau-Antennen, mitgebracht oder vor Ort gefertigt, sind eingeladen. Die besten und die originellsten Richt- und Rund-strahler werden prämiert (Details zum Wettbewerb unter www.opennet-forum.de/shootout/). Dazu gibts Vorträge und Informationen über WLAN, OpenNet, Antennen, Messtechnik und ein kulinarisches Angebot des Mensa-Teams.
    Die Initiative OpenNet Rostock, das Institut für "Allgemeine Elektrotechnik" und das Institut für Informatik, Lehrstuhl für "Informations- und Kommunikationsdienste" der Universität Rostock veranstalten am 28.04.2005 in der Zeit von 18.00 bis 23.00 Uhr den 1. Rostocker WLAN-Antennenbauwettbewerb
    "OpenNet Shoot-Out 2005".
    Der Wettbewerb findet im Rahmen der Veranstaltung "Lange Nacht der Wissenschaften" in der Mensa Südstadt des Studentenwerks Rostock, Albert-Einstein-Straße 6a, statt. Beim Wettbewerb geht es darum, die beste Antenne zu bauen. Die vorstellbaren Materialen reichen dabei von der umgebauten Konser-vendose über den neu gebogenen Kleiderbügel bis zur alten Musik-CD. Aber auch noch ausgefallenere Konstruktionen sind hier denkbar.
    Für selbst gebaute Antennen werden Preise in den verschiedenen Kategorien vergeben. Gewonnen hat jeweils die Antenne mit der besten Sende- / Empfangsleistung. Diese wird vor Ort mit professioneller Technik und unter vergleichbaren Bedingungen gemessen. Alle Teilnehmer erhalten ein Messprotokoll. Darüber hinaus werden Preise für die Güte der elektromagnetischen Konstruktion, die Verarbei-tungsqualität und Kosteneffizienz (Leistung pro Euro Bau- und Materialkosten) sowie für Ästhetik / Originalität vergeben.
    Der Wettbewerb wird von interessanten, populärwissenschaftlichen Vorträgen aus den Themenbereichen WLAN, OpenNet: Erfahrungen mit offenen Netzen und zur Feldtheorie begleitet.
    Die für den Wettbewerb verwendeten Geräte und Verfahren werden laufend an Informationsständen erläutert. Weitere Informationsstände befassen sich mit Einsatzmöglichkeiten von drahtlosen Netzwerken (Datenübertragung, Sprachüber-tragung und Location Based Services).
    In der Zeit von 18.00 - 20.00 Uhr besteht die Möglichkeit, eine eigene OpenNet Dosenantenne aus einer Konservendose zu bauen. Diese ist dann unmittelbar teilnahmeberechtigt.
    Weitere Details zum Wettbewerb werden auf der Webseite http://www.opennet-forum.de/shootout/ erläutert.
    Hintergrundinformationen
    Erklärtes Ziel von OpenNet ist die Förderung und Entwicklung frei verfügbarer Kommunikationsinfrastrukturen für breite Bevölkerungsschichten. Zu diesem Zweck haben sich die Mitglieder mittlerweile zu einem Verein zusammengeschlossen und betreiben ein freies Netz auf Basis allgemein zugänglicher Funktechnik. Ursprünglich handelte es sich um eine Initiative von Mitarbeitern des Lehrstuhls für Informations- und Kommunikationsdienste an der Universität Rostock mit Unterstützung durch weitere Partner.
    Das Institut für "Allgemeine Elektrotechnik" an der Universität Rostock liefert das Know How zu Fragen der Feldausbreitung und unterstützt diesen Wettbewerb mit der notwendigen Technik.
    Ansprechpartner für weitere Auskünfte
    Dr.-Ing. Thomas Mundt
    Institut für Informatik
    Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsdienste
    Albert-Einstein-Str. 21
    18055 Rostock
    Tel.: 0381 / 498 7505
    E-Mail: thm@informatik.uni-rostock.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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