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04.05.1999 15:04

FernUniversität tritt Qualitätspakt bei

Gerd Dapprich Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Die FernUniversität Hagen wird dem Qualitätspakt beitreten, den die Ministerin für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Gabriele Behler, den Hochschulen angeboten hat. Dies hat der Senat in seiner letzten Sitzung nach intensiver Diskussion und sorgfältiger Abwägung des Für und Wider und nicht ohne Bedenken beschlossen. Er erwartet von der nordrhein-westfälischen Landesregierung nun die vollständige Umsetzung des Qualitätspaktes.

    Die FernUniversität Hagen wird dem Qualitätspakt beitreten, den die Ministerin für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Gabriele Behler, den Hochschulen angeboten hat. Dies hat der Senat in seiner letzten Sitzung nach intensiver Diskussion und sorgfältiger Abwägung des Für und Wider und nicht ohne Bedenken beschlossen. Er erwartet von der nordrhein-westfälischen Landesregierung nun die vollständige Umsetzung des Qualitätspaktes.

    Die FernUniversität geht davon aus, daß die Zielvereinbarung mit ihr folgende Punkte berücksichtigt:

    · Gültigkeit der Vereinbarung über die Legislaturperioden hinaus bis zum Jahre 2009.
    · Verlagerung der 20 Stellen aus dem Hochschulsonderprogramm (HSP) der FernUniversität ab dem Haushaltsjahr 2000 in das Zentralkapitel und damit Sicherstellung der Gleichbehandlung mit den anderen Hochschulen.
    · Sofortige Aufhebung der Stellenbesetzungssperre.
    · Keine globale Minderausgabe zu Lasten der FernUniversität.
    · Einstellen der Mittel aus dem Innovationsfonds in den Haushalt der FernUniversität.
    · Verwendung der Mittel aus dem Innovationsfonds wie Projektmittel.
    · Umgehende Offenlegung der Rahmenbedingungen und Parameter für den Zugriff auf den Innovationsfonds ab dem Haushaltsjahr 2004.

    Gerade während des zukunftsorientierten Wachstums- und Wandlungsprozesses, in dem sich die FernUniversität gegenwärtig befindet, würde sie von dem möglichen Verlust von 50 Stellen durch die Umsetzung des Qualitätspaktes äußerst hart getroffen. Dennoch will sie bei der Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen konstruktiv mitwirken, denn sie versteht sich als moderne und innovative Universität der Zukunft. Bereits früh und basierend auf ihren langjährigen Erfahrungen hat sie die Herausforderungen des lebenslangen Lernens in der modernen Informations- und Wissensgesellschaft erkannt und sich diesen in Forschung und Lehre gestellt. Die FernUniversität sieht im Einsatz elektronischer Medien neue Perspektiven hinsichtlich der Qualität der Lehre und Forschungskooperationen, der Bedarsorientierung, der sozialen Vernetzung und der europäischen Integration im Bildungssystem.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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