Jahrelang versorgte Freimut Wössner die Redaktion des "Unispiegels" mit hochschulpolitischen Karikaturen - Kopien hat das Universitätsarchiv Heidelberg übernommen - Eine Auswahl ist nun vom 2. Mai bis zum 31. Juli 2005 in der Ausstellung "Vorsicht Satire" im Foyer des Universitätsarchivs zu sehen
Freimut Wössner, geboren 1945, lebt mit seiner Familie in Berlin. Er karikiert und zeichnet mit wiedererkennbarem Strich. Viele Zeitungen und Illustrierte, vom "Spiegel" über die "taz" bis zur "Zeit", schätzen seinen herzlich-kritischen Witz: "Was haben Sie? Den Bätscheler? - Na, Hauptsache Sie stecken uns hier nicht an!"
In jüngster Zeit hat Wössner sich verstärkt mit Themen des Gesundheitswesens im Alltag beschäftigt; der Mabuse-Verlag Frankfurt/Main veröffentlichte im Jahr 2000 einen Band mit dem vielsagenden Titel: Bitte frei machen! Die im Universitätsarchiv gezeigten Arbeiten, die von Albert Thiel und Rouven Dittmann zusammengestellt und aufbereitet wurden, können daher in gewissem Sinne auch als Rückschau auf eine spezielle Phase im Werk Wössners gewertet werden. Lächerliche Übertreibungen, dümmliche Verhaltensweisen, naive Hoffnungen - sie bleiben dem Humoristen und Karikaturisten gewiss in vielfältigen Lebensbereichen als Thema erhalten.
Zu sehen werktags von 8.30 bis 16.00 Uhr, mittwochs bis 18.00 Uhr.
Rückfragen bitte an:
Dr. Werner Moritz
Universitätsarchiv Heidelberg
Akademiestraße 4-8, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 547540, - 7542
archiv@urz.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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